Neuwied

Neuwied stärkt Senioren: Neues Unterstützungskonzept gestartet!

Im Landkreis Neuwied wird das Programm Gemeindeschwesterplus ausgeweitet. Dies wurde in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, die die Verbesserung der Unterstützung für ältere, nicht pflegebedürftige Menschen in der Region zum Ziel hat. Die Zusammenarbeit zwischen den Verbandsgemeinden, der Stadt Neuwied und dem Kreis Neuwied wird durch eine Vereinbarung formalisiert, die die Grundlagen für das erweiterte Angebot schafft.

Landrat Achim Hallerbach und der 1. Kreisbeigeordnete Phillip Rasbach äußerten sich erfreut über die Erweiterung des Programms, das bereits seit dem 1. Januar 2025 durch die neue Fachkraft Birgit Boos umgesetzt wird. Zu den beteiligten Bürgermeister*innen der Verbandsgemeinden gehören unter anderem Manuel Seiler, Peter Jung und Hans-Werner Breithausen. Das Programm bietet eine umfassende Beratung für ältere Menschen, die gelegentlich Unterstützung benötigen, und zielt darauf ab, diese dabei zu unterstützen, gesund und selbstständig zu leben.

Details des Programms

Im Rahmen des Programms wird ein präventives Angebot geschaffen, das insgesamt 2,5 Stellen umfasst, wobei 1,5 Stellen vom Land Rheinland-Pfalz gefördert werden. Die Personalkosten werden anteilig von den beteiligten Institutionen getragen. Die Fachkraft hört den älteren Menschen zu, vermittelt bei Bedarf Hilfe und stellt den Kontakt zu Pflegestützpunkten her, falls ein höherer Unterstützungsbedarf besteht.

Birgit Boos, die seit Jahresbeginn als Gemeindeschwesterplus eingestellt ist, ist die zentrale Ansprechperson für die älteren Bürger*innen im Landkreis. Interessierte können sie direkt kontaktieren:

Das Programm zielt darauf ab, die Selbstständigkeit älterer Menschen zu stärken, Prävention und Gesundheitsförderung zu fördern und Informationen zu verfügbaren Unterstützungsangeboten bereitzustellen. Wie kreis-neuwied.de berichtete, bietet die Fachkraft zusätzlich Hilfestellungen im Alltag an, kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen und stellt entsprechende Kontakte her.

Gesamt betrachtet, soll das Gemeindeschwesterplus-Programm langfristig die Lebensqualität der älteren Bevölkerung im Landkreis Neuwied verbessern und ihr ein selbstständiges Leben im eigenen Zuhause ermöglichen, wie auch nr-kurier.de berichtet. Für eine gleichbleibende Qualität der Dienstleistungen ist der Kontakt zur Sozial- und Pflegestrukturplanung wichtig, wofür Carina Corzilius und Eva Fink in der zuständigen Abteilung Soziales Auskünfte geben können.