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Amokfahrt in München: Religiös motivierter Angriff schockt die Stadt!

Bei der Amokfahrt von Farhad N. in München, die sich am 13. Februar 2025 ereignete, gingen die Behörden von einer religiös motivierten Tat aus. Farhad N. fuhr mit einem weißen Mini gezielt in eine Menschenmenge während einer Demonstration der Gewerkschaft ver.di. Bei diesem Vorfall wurden mindestens 28 Menschen verletzt, wobei die genaue Zahl der Verletzten derzeit noch unbekannt ist.

Farhad N. kam 2016 im Alter von 15 Jahren als unbegleiteter Minderjähriger aus Afghanistan nach Deutschland. Zuvor hatte er seine Familie in Afghanistan finanziell unterstützt und war in Deutschland gut integriert. Sein Asylantrag wurde 2020 abgelehnt; jedoch erhielt er 2021 eine Aufenthaltserlaubnis nach der Machtübernahme der Taliban. Er war als Ladendetektiv und für Sicherheitsfirmen tätig und aktiv im Bodybuilding, wo er an verschiedenen Wettkämpfen teilnahm.

Hintergrund und Motive

Farhad N. hatte ein aktives Social-Media-Profil, das nach der Tat nicht mehr abrufbar war. Berichten zufolge zeigte er sich als sportlich und tief religiös, wobei er einem als radikal geltenden Prediger folgte. Bei seiner Festnahme soll er „Allahu-Akbar“ gerufen haben und gestand, bewusst in die Menge gefahren zu sein. Es gibt Hinweise auf ein mögliches islamistisches Motiv, jedoch keine Anhaltspunkte für psychische Probleme oder Verbindungen zu terroristischen Gruppen. Seine Familie bestreitet die Vorwürfe und hält den Vorfall für einen Unfall. Sie fordert eine Untersuchung von Farhads Lebensumständen zur Klärung seiner Unschuld und erwartet Aufklärung von der Bundesregierung.

Zusätzlich ergeben sich in der historischen Betrachtung von Amokfahrten Parallelen zu diesem Vorfall. Eine umfassende Liste internationaler Amokfahrten von 1949 bis 2025 dokumentiert ähnliche Taten und deren Hintergründe. Informationen zu Tätern, Anzahl der Opfer und weiteren Details sind darin festgehalten, wie [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Amokfahrten) aufzeigt.

Die Amokfahrt von Farhad N. in München steht somit in einem Kontext, der ähnliche gewalttätige Vorfälle worldwide illustriert und die Herausforderungen der Gesellschaft im Umgang mit extremistischen Ansichten und deren Konsequenzen deutlich macht.