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Top 10 Secondhand-Läden in Berlin: Soziale Projekte entdecken!

Die Secondhand-Läden in Berlin erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese Läden bieten nicht nur ein umweltfreundliches Einkaufserlebnis, sondern unterstützen auch zahlreiche soziale Projekte in der Stadt. Laut einem Bericht von Berlin mit Kind verwenden gemeinnützige Secondhand-Läden ihre Erlöse für wohltätige Zwecke. Das Angebot reicht von Kleidung über Möbel bis hin zu Geschirr und Büchern. Es sind auch spezielle Läden für gut erhaltene Kinderkleidung und Spielsachen vorhanden.

Zu den bekanntesten gemeinnützigen Secondhand-Läden in Berlin zählen die Charity Shops der deutschen Kleiderstiftung, die Fundgrube und die Kiezläden der Berliner Stadtmission. Diese Läden empfangen Spenden und bieten nachhaltige Produkte an, während die Erlöse verschiedene soziale Projekte unterstützen.

Top 10 gemeinnützige Secondhand-Läden in Berlin

  • Charity Shops der deutschen Kleiderstiftung – Standorte: Danziger Str. 22, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg; Brunnenstr. 12, 10119 Berlin-Mitte; Kantstr. 93, 10627 Berlin-Charlottenburg. Sie bieten nachhaltige Kleidung, Spielsachen und Wohnartikel an und fördern ehrenamtliches Engagement.
  • Fundgrube – Standort: Am Oberhafen 16-20, 13597 Berlin-Spandau. Auf 1.600 Quadratmetern werden Gebrauchtwaren angeboten, deren Erlöse Inklusionsprojekte und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung unterstützen.
  • Kiezläden der Berliner Stadtmission – Standorte in Charlottenburg, Prenzlauer Berg und Tegel. Diese Läden verkaufen Spenden, die in der Kleiderkammer nicht verwendet wurden, um soziale Projekte für Menschen in Not zu finanzieren.
  • Motz der Laden – Standort: Friedrichstr. 226, 10963 Berlin-Kreuzberg. Der Erlös hilft Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind.
  • NochMall – Standort: Auguste-Viktoria-Allee 99, 13403 Berlin-Reinickendorf. Auf 2.000 Quadratmetern werden Möbel, Kleidung und Elektrogeräte angeboten, und Workshops zum Thema Kreislaufwirtschaft finden statt.
  • Oxfam – Mit Standorten in Berlin und Potsdam unterstützt Oxfam Menschen in prekären Lebensumständen durch Erlöse aus Secondhand-Läden.
  • Rumpelbasar – Standort: Am Stichkanal 2–4, 14167 Berlin. Auf 500 Quadratmetern werden gespendete Gegenstände angeboten, deren Erlöse gemeinnützige Projekte unterstützen.
  • SEWAN-Kaufhaus – Standort: Sewanstr. 186, 10319 Berlin-Lichtenberg. Das Kaufhaus bietet gebrauchte Möbel, Kleidung und Haushaltswaren an und unterstützt Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.
  • Socialladen – Standorte: Oberspreestr. 37, 12439 Berlin-Schöneweide; Regattastr. 126, 12527 Berlin-Grünau. Diese Läden akzeptieren Sachspenden und ermöglichen vergünstigte Angebote für Bedürftige.

Ein weiterer wichtiger Anbieter im Bereich des sozialen Secondhand-Handels ist die Komm & Sieh gGmbH, ein gemeinnütziges Inklusionsunternehmen der Berliner Stadtmission. Wie Berliner Stadtmission berichtet, bietet das Unternehmen eine Kleiderkammer für obdachlose Menschen und hat das Ziel, die gesammelten Kleiderspenden zu sortieren und weiterzugeben. Mindestens 40 % der Mitarbeitenden haben eine ausgewiesene Schwerbehinderung, was die Inklusion in der Arbeitswelt unterstützt.

Das Unternehmen kümmert sich nicht nur um die Annahme von Kleiderspenden, sondern verteilt auch die nicht verwendbaren Spenden über Secondhand-Läden, Materialpools und Upcycling-Labels. Alle Einnahmen fließen in die gemeinnützige Arbeit für Menschen in Not.