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In einem dramatischen Schritt haben die Führer von Sinn Fein ihre Teilnahme an den St. Patrick’s Day-Feierlichkeiten im Weißen Haus abgesagt! Der Grund? Die schockierenden Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zur massenhaften Vertreibung der Palästinenser aus Gaza. Ein Protest, der Wellen schlägt!
„Wir sind alle untröstlich, während wir das Leiden des palästinensischen Volkes beobachten. Die jüngsten Kommentare des US-Präsidenten zur massenhaften Vertreibung der Palästinenser aus Gaza sind etwas, das ich nicht ignorieren kann“, erklärte die nordirische Ministerpräsidentin Michelle O’Neill auf einer Pressekonferenz in Dublin. Ihre Worte sind ein klarer Aufruf zur Gerechtigkeit!
Ein mutiger Schritt gegen Ungerechtigkeit
Die Entscheidung, nicht nach Washington zu reisen, wurde nicht leichtfertig getroffen. „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die jeder von uns hat, um Ungerechtigkeit anzuprangern“, betonte O’Neill. Auch Mary Lou McDonald, die Parteivorsitzende von Sinn Fein, ließ keinen Zweifel daran, dass sie nicht nach Washington reisen kann, „solange die Bedrohung einer massenhaften Vertreibung über dem palästinensischen Volk schwebt“. Ein starkes Signal in einer Zeit, in der die Welt auf die Ereignisse in Gaza blickt!
Normalerweise reisen politische Führer aus Nordirland und der Republik Irland in die USA, um den nationalen Feiertag am 17. März zu feiern. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Trump hatte zuvor weltweit Empörung ausgelöst, als er vorschlug, die USA würden die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und die palästinensischen Einwohner dauerhaft woanders ansiedeln. Ein Plan, der nicht nur in Irland, sondern auch international auf heftige Kritik stößt!
Der Druck auf die irische Regierung wächst
Die Entscheidung von Sinn Fein setzt Premierminister Micheal Martin unter Druck, der voraussichtlich dennoch Trump im Weißen Haus treffen wird, obwohl er noch keine offizielle Einladung erhalten hat. Irland hat sich als lautstarker Kritiker des israelischen Handelns während des Konflikts in Gaza positioniert und gilt als einer der stärksten Verteidiger der palästinensischen Sache innerhalb der Europäischen Union.
Am Freitag schien Trump jedoch seine Haltung etwas zu mildern, indem er erklärte, er würde seinen Plan für Gaza „empfehlen“ anstatt ihn durchzusetzen. Doch die Wogen sind bereits hochgeschlagen, und die Reaktionen auf seine ursprünglichen Äußerungen sind noch lange nicht verhallt.