BerlinBrandenburgSteglitz-Zehlendorf

Autofahren in Berlin und Brandenburg: Kostenexplosion gefährdet Mobilität!

Die Kosten für Autofahrer in Berlin und Brandenburg steigen weiter an, was das Autofahren zunehmend zum Luxus macht. Laut einem Bericht des Tagesspiegels haben sich die Preise für Waren und Dienstleistungen rund ums Autofahren in den letzten fünf Jahren erheblich verteuert.

So sind die Kosten für Pkw-Inspektionen in Berlin um 51,7 Prozent und in Brandenburg um 42,1 Prozent gestiegen. Autoreifenpreise kletterten um 40,9 Prozent in Berlin und um 35,8 Prozent in Brandenburg. Auch die Preise für Fahrradzubehör und -inspektionen sind nicht unerheblich gestiegen. Während Fahrrad-Inspektionen in Berlin um 25,8 Prozent und in Brandenburg um 30,3 Prozent teurer wurden, verzeichnete der Kraftstoff einen Anstieg: Dieselpreise haben in Berlin um 24,3 Prozent und in Brandenburg um 23 Prozent zugelegt. Superbenzinpreise stiegen um 22,9 Prozent in Berlin und 17,2 Prozent in Brandenburg.

Weitere Preisanstiege

Zusätzlich sind die Parkgebühren in Berlin um 38,1 Prozent und in Brandenburg um 43,2 Prozent angestiegen. Führerscheinkosten haben sich in Berlin um 49,1 Prozent und in Brandenburg um 50,9 Prozent erhöht, während Mietwagenpreise in beiden Bundesländern um 71,2 Prozent gestiegen sind. Auch die Preise für Neuwagen sind um 21,8 Prozent und für Gebrauchtwagen um 41,2 Prozent höher als zuvor. Zudem kosten neue Fahrräder in Berlin nun 14,9 Prozent und in Brandenburg 20 Prozent mehr.

Der bundesweite Trend zeigt, dass die Preise für Autofahrer im Januar 2025 um 3,2 Prozent höher als im Vorjahr waren. Kfz-Versicherungen verzeichneten eine Steigerung von 20,8 Prozent im Januar 2025. Die Kosten für Reparaturen, Inspektionen und Parkgebühren stiegen um 5,6 Prozent, während Fahrschulen und Führerscheingebühren um 4,6 Prozent teurer wurden.

Wie T-Online berichtet, sind die Preise für Automobile in Deutschland insgesamt angestiegen, was insbesondere Kfz-Versicherungen und Reparaturen betrifft. Im Vergleich zum Jahr 2024 liegen die Kosten im Schnitt 28,3 Prozent höher als 2020, während die Verbraucherpreise insgesamt um 19,3 Prozent angestiegen sind. Die Preise blieben an den Zapfsäulen im Januar stabil, trotz höherer CO2-Bepreisung.