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Am 23. Februar finden entscheidende Wahlen statt, die die Zukunft des Landes betreffen. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Wahlsendungen im Fernsehen ausgestrahlt, um die Wählerschaft zu informieren. Zu den Kandidaten für das Bundeskanzleramt gehören Friedrich Merz, Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel. Im Rhein-Pfalz-Kreis stehen bei den Wahlen nicht nur die Bundestagsabgeordneten zur Wahl, sondern auch ein neuer Landrat oder eine neue Landrätin.
Die Berichterstattung über die Landratskandidaten erfolgt sowohl in der gedruckten Ausgaben als auch online, was eine umfassende Informationsquelle für die Wähler bietet. Während der Fasnacht, einem traditionellen Brauchtum, wird auf eine Möglichkeit hingewiesen, dem Wahlkampf zu entfliehen. In dieser Zeit zeigen sich Politiker präsent, nehmen an Prunksitzungen teil und finden sich sogar in Fasnachtskostümen wieder. Unter den teilnehmenden Politikern sind Johannes Steiniger (CDU), Isabel Mackensen-Geis (SPD), Bianca Staßen (Landratskandidatin) und Volker Knörr (CDU).
Interesse junger Menschen an Politik
Besonderes Interesse zeigen junge Menschen, insbesondere die Schüler des Hans-Purrmann-Gymnasiums, die sich aktiv mit Nachrichten und Wahlen auseinandersetzen. Die Schüler haben Fragen zu den Themen Journalismus und Fake-News gestellt, was ihre Neugier auf die politische Landschaft unterstreicht. Auch der Wunsch nach langfristigen politischen Konzepten sowie einem stärkeren Fokus auf Bildung und Leistung wurde geäußert. Zentral sind Themen wie das Sozial- und Rentensystem sowie der Klimawandel.
Generell sind Wahlen ein Grundpfeiler der Demokratie, da sie es Wählerinnen und Wählern ermöglichen, Einfluss auf die Politik ihres Landes zu nehmen. Ein Verzicht auf das Wahlrecht bedeutet einen Verlust wichtiger Einflussmöglichkeiten. Wähler haben die Macht zu entscheiden, wer an der Spitze der Regierung steht und können ihre Unzufriedenheit mit der bisherigen Politik durch eine Wahlabgabe zum Ausdruck bringen. Die Grundsätze für Wahlen, die im Grundgesetz (Art. 38 und Art. 28) sowie im Bundeswahlgesetz festgelegt sind, gewährleisten, dass Wahlen allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim stattfinden, was auch für die Wahl der deutschen Abgeordneten ins Europäische Parlament gilt, wie politischebildung.schule.bayern.de berichtete.
Diese künftigen Wahlen stehen nicht nur für die politische Zukunft der Region, sondern sind auch Ausdruck des lebendigen Interesses und der Beteiligung junger Menschen am demokratischen Prozess, was in der Berichterstattung von Rheinpfalz deutlich wird.