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Strenger Frost und Glatteis: Bayern steht vor eisiger Wetterlage!

Die aktuelle Wetterlage bringt in Bayern eisige Kälte mit zweistelligen Minusgraden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet strengen Frost zwischen -10 °C und -13 °C im Osten des Freistaates. In bereits schneebedeckten Gebieten sind sogar Temperaturen bis -15 °C zu erwarten. Der DWD warnt vor Frost von Mittwochabend bis Donnerstagvormittag, wobei vor allem die Regionen Passau, Cham, Amberg-Sulzbach, Kulmbach und Rhön-Grabfeld betroffen sind.

Die Gefahren, die laut DWD bestehen, umfassen Frostschäden, eine erhöhte Gefahr der Unterkühlung bei längeren Aufenthalten im Freien sowie das Einfrieren von Wasserleitungen. Daher empfiehlt der DWD, geeignete Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen und längere Aufenthalte im Freien zu vermeiden. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wird Regen erwartet, der die Gefahr von Glatteis mit sich bringt. Der DWD rechnet am Freitagmorgen mit Unwettern und extremer Glätte im östlichen Bayern. Nach Prognosen könnte die Temperatur in der Nacht auf Freitag bis zu -14 °C sinken, während am Freitagnachmittag bis zu 13 °C im Allgäu erreicht werden können – ein Temperaturunterschied von 27 Grad. Für das Wochenende sind milde Temperaturen zwischen 7 und 13 Grad vorhergesagt, mit dem Trend, dass die milden Werte bis Ende Februar anhalten könnten, wie Merkur berichtete.

Extreme Kälte auch in den USA

Während in Bayern frostige Temperaturen herrschen, kämpfen weite Teile der USA mit extremer Kälte. Berichten zufolge erwarten der nationale Wetterdienst lebensgefährliche Minustemperaturen und heftigen Schneefall. In manchen Regionen können die Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius erreichen. Der DWD hat Warnungen für Winterstürme ausgesprochen, die bis zu 70 Millionen Menschen betreffen. Die Mid-Atlantic-Staaten sowie Neuengland sind in Alarmbereitschaft, wobei in den Staaten New York, New Jersey, Pennsylvania und Teile von Neuengland bereits Warnungen ausgegeben wurden.

Besonders in Minnesota wird ein drastischer Temperaturabfall von minus 34 Grad auf minus 48 Grad befürchtet. Die Bevölkerung ist aufgefordert, sich winterfest zu kleiden und Notfallausrüstung mitzunehmen. Autofahrer sollten mit vollem Tank und aufgeladenen Handys reisen. Die Kältewelle wird durch einen „Arctic Outbreak“ verursacht, der ein plötzliches Einströmen extremer Kaltluft aus den Polarregionen beschreibt. In Washington D.C. werden Temperaturminima von bis zu minus sieben Grad erwartet. Wetterextreme werden, wie Tagesschau berichtet, durch den Klimawandel als zunehmend häufig angesehen.