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Wahlkreis Osterholz-Verden: Kampf um das Direktmandat entfacht!

Die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 34 (Osterholz-Verden) fand am 23. Februar 2025 statt. Als einer der Favoriten gilt Andreas Mattfeldt von der CDU, während die SPD-Kandidatin Özge Kadah als mögliche Überraschungssiegerin gehandelt wird. Insgesamt treten sieben Kandidatinnen und Kandidaten um das begehrte Direktmandat an. Die Wahllokale waren bis 18 Uhr geöffnet, und die ersten Stimmen wurden bereits um 15:30 Uhr im Kreishaus ausgezählt.

Bereits zu Beginn des Wahlsonntags berichteten die Wahlhelfer Sigrid und Uwe Lindhorst von einer hohen Wahlbeteiligung. Diese Prognose wurde durch die Auszählung der Stimmen, die um 15:30 Uhr begann, weiter untermauert. Die Briefwahlunterlagen konnten bis 15 Uhr in die Urnen eingeworfen werden, dennoch gab es Berichte über verspätete Zustellungen, was die Wählerinnen und Wähler verunsicherte. Die wartezeit in den Wahllokalen war aufgrund der großen Wählerzahl länger als gewöhnlich.

Kandidierende im Wahlkreis und deren Hintergründe

Die Kandidierenden im Wahlkreis bieten ein breites Spektrum: Neben dem bewährten Andreas Mattfeldt (CDU) stehen auch Özge Kadah (SPD), Lena Gumnior (Grüne), Gero Hocker (FDP), Herbert Behrens (Linke), Hergen Ramme (Volt) und Susanne Rosilius (AfD) zur Wahl. Erstmalig ist Linna Gerkens, eine 18-jährige, als Beisitzerin im Wahlvorstand aktiv.

Zusätzlich zu den Kandidatinnen und Kandidaten bietet der Wahlkreis unterschiedliche soziodemografische Daten. Die Einwohnerdichte beträgt 175 Einwohner pro Quadratkilometer, das Nettoeinkommen pro Person liegt bei 24.812 Euro jährlich. Im Vergleich zum Bund, wo der Durchschnitt bei 24.415 Euro liegt, ist dies ein positives Signal für den Wahlkreis. Auch der Ausländeranteil mit 8,3 % liegt unter dem Bundesschnitt von 14,5 %.

Die Auszählung der Stimmen und die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt in 299 Wahlkreisen, wie [Die Zeit](https://www.zeit.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2025/wahlergebnis-wahlkreis-osterholz-verden-live) berichtet. Die neuesten Wahlergebnisse werden von der Bundeswahlleiterin veröffentlicht und umfassen weitere Informationen zu Erst- und Zweitstimmen sowie historischen Vergleichsdaten zu den Wahlergebnissen in der Region.