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CSU-Stern am Würzburger Himmel: Hülya Düber klarer Sieger bei Wahl!

Hülya Düber von der CSU hat die Erststimmen im Wahlkreis Würzburg gewonnen. Sie erreichte 39,1 Prozent der Stimmen in Stadt und Landkreis Würzburg und ist damit die Nachfolgerin von Paul Lehrieder, der seit 2005 im Bundestag war und nicht erneut kandidiert hatte. Düber bedankte sich bei den Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Würzburg lag bei 86,4 Prozent, was einem Anstieg von 3,9 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021 entspricht.

Das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl 2025 zeigt zudem die Verteilung der Zweitstimmen im Wahlkreis Würzburg. Die CSU erhielt 35,7 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von den Grünen mit 16,4 Prozent. Die AfD konnte sich mit einem Plus von 6,9 Prozentpunkten auf 13,5 Prozent der Zweitstimmen steigern. SPD-Anhänger mussten einen Verlust von 6,6 Prozentpunkten hinnehmen und landeten ebenfalls bei 13,5 Prozent. Die Linke erhielt 8,2 Prozent, während die FDP auf 4,4 Prozent kam.

Details zu den Wahlergebnissen

Die Verteilung der Erststimmen zeigt, dass Düber mit 74.909 Stimmen die meisten Stimmen im Wahlkreis gewonnen hat. Sie wurde gefolgt von Jessica Hecht von den Grünen mit 19,1 Prozent (36.590 Stimmen) und Katharina Räth von der SPD mit 13,8 Prozent (26.348 Stimmen). Auch Federico Beck von der AfD, Aaron Valent von der Linken und Andrew Ullmann von der FDP erhielten beachtliche Stimmenanteile. Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis sticht im Vergleich zur Bundespolitik hervor, denn die CSU erzielte im Wahlkreis 35,7 Prozent, während sie bundesweit nur auf 28,5 Prozent kam.

Insgesamt repräsentiert der Wahlkreis eine abwechslungsreiche Wählerschaft, mit einer hohen Dichte von 277 Einwohnern pro km² und einem Nettoeinkommen pro Person von 25.236 Euro im Jahr. Die Soziodemografie zeigt, dass der Anteil der älteren Bevölkerung bei 29,0 Prozent liegt, und der Ausländeranteil 11,2 Prozent beträgt.

Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und zur Wahlbeteiligung insgesamt können die detaillierten Berichte von Radio Gong sowie von Die Zeit aufgerufen werden.