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Der TSV Flacht plant, einen Lizenzantrag für die Volleyball-Bundesliga zu stellen. Der Club, der aktuell in der Zweiten Liga Pro der Frauen spielt, hat diese Entscheidung in einer Besprechung der Verantwortlichen getroffen. An der Diskussion nahmen der Manager Michael Kaiser und der Sportdirektor Jan Lindenmair teil. Ziel der Initiative ist es, in der kommenden Saison in die Bundesliga aufzusteigen, wie die Leonberger Kreiszeitung berichtete.
Um das Projekt voranzutreiben, gab es umfangreiche Diskussionen und Analysen, die zu der Einigung über den Lizenzantrag führten. Die Frist für die Einreichung der Lizenzanträge für die Volleyball-Bundesliga endet am 2. Mai. Insgesamt beantragen 22 Teams Lizenzen für die 1. Bundesliga, während 70 Teams in der 2. Bundesliga um die Zulassung kämpfen. In der 2. Bundesliga Frauen Pro wird die Regelstaffelstärke nach der Saison 2023/24 auf 14 Teams erhöht, wie auf der Website der Bayer Volleyball Bundesliga zu lesen ist.
Aktuelle Situation in der Volleyball-Liga
In der 1. Bundesliga Männer haben alle 12 Teams der Saison 2023/24 erneut einen Lizenzantrag gestellt. Zudem erhält der VCO Berlin Nachwuchs ein Sonderspielrecht in der 1. Bundesliga. Die Schwarz-Weiß Erfurt kehren als ungeschlagener Zweitligameister zurück, während die Roten Raben Vilsbiburg aus der 1. Bundesliga in die 2. Bundesliga Frauen Pro absteigen. Durch die Aufstockung der Liga bleiben die Regelabsteiger Binder Blaubären TSV Flacht und SSC Freisen in der Liga.
Des Weiteren haben insgesamt 25 Frauen- und 30 Männerteams Anträge für die 2. Bundesligen Nord und Süd gestellt. In der 2. Liga Nord der Frauen steigen SSF Bonn und TV Hörde als Aufsteiger ein. Die ersten Entscheidungen über Sonderspielrechte und Wildcards werden in den kommenden Wochen getroffen, und die Vereine müssen bis zum 15. Mai ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen.