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Hamburg, ein ganz normaler Sonntagabend. Doch für eine 24-jährige Frau in Osdorf wurde dieser Abend zu einem Alptraum. Kurz nach 20 Uhr war sie von ihrem Auto Richtung Wohnung in der Straße Kroonhorst unterwegs, als das Unfassbare geschah: Ein unbekannter Mann verfolgte sie bis ins Treppenhaus und bedrängte sie in einer schockierenden Weise an der Wand des Mehrfamilienhauses. Das mutmaßlich sexuelle Motiv des Angreifers war nicht zu übersehen. Nur dank ihres verzweifelten Hilferufs konnte sie den Angreifer in die Flucht schlagen. Der Mann entkam, aber [Hamburger Abendblatt](https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article408398589/junge-frau-in-osdorf-sexuell-bedraengt-polizei-sucht-zeugen.html) berichtete, dass die Frau glücklicherweise unverletzt blieb.
Die Hamburger Polizei ist nun auf der Jagd nach dem Täter und setzt auf die Mithilfe der Bevölkerung. Der Verdächtige wird als 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben, mit schlanker Statur und „südländischem“ Aussehen. Auffällig sind seine dunklen Haare und Augen sowie die schwarze glänzende Jacke mit dunkler Hose, die er zum Zeitpunkt der Tat trug. Hinweise könnten entscheidend sein, um diesen Fall zu lösen.
Ermittlung auf Hochtouren
Die Polizei rief unverzüglich zur Fahndung auf, doch bisher leider ohne Erfolg. Während keine körperlichen Verletzungen festgestellt wurden, bleibt das seelische Trauma für die junge Frau bestehen. Sicherheitsmaßnahmen und erhöhte Wachsamkeit in der Nachbarschaft sind nun gefragt.
Eine derartige Attacke wirft Fragen nach der Sicherheit in den Wohngegenden auf. Die Polizei appelliert an alle, die etwas beobachtet haben: Melden Sie sich! Jede noch so kleine Information kann helfen. Die Telefonnummer des Polizeihinweistelefons Hamburg ist 040 4286-56789.
Erneute Zeugenaufrufe
Auch [Norddeutscher Rundfunk](https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Polizei-sucht-Tipps-nach-Uebergriff-in-Osdorf,osdorf112.html) berichtet über die intensive Suche nach Zeugen und Betroffenen. Die Strafverfolgung ist auf jede Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen, da auch die psychologischen Folgen eines solchen Angriffs nicht unterschätzt werden können. Es geht darum, die Straßen zurückzuerobern und für Sicherheit zu sorgen.
Die wichtigsten Handlungsanweisungen: Augen auf und Vorsicht im Alltag. Gemeinsam sollten wir dafür sorgen, dass ein solches Ereignis keine Nachahmer findet!