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Schock auf der A6: Lkw-Unfall führt zu stundenlangen Staus und Verletzten!

Am Dienstag, dem 25. Februar 2025, kam es auf der A6 bei Altdorf bei Nürnberg zu einem schweren Verkehrsunfall, der mehrere Stunden für erhebliche Behinderungen sorgte. Der Vorfall ereignete sich um 7:31 Uhr, nachdem ein Lkw-Auflieger, der zuvor in Brand geraten war, einen Stau verursachte. Der Fahrer des brennenden Fahrzeugs hatte die heißen Bremsen bemerkt, war auf den Seitenstreifen gefahren und hatte die Zugmaschine abgekoppelt, bevor der Auflieger in Flammen aufging. Dieser war mit Verpackungsmaterial beladen und brannte vollständig aus.

Die A6 in Richtung Waidhaus wurde daraufhin für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Ein weiterer Lkw-Fahrer erkannte das Stauende zu spät und prallte in den stehenden Lkw. Dabei wurde der 43-jährige Fahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten, zum Unfallort zu gelangen, und es waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Umfangreiche Maßnahmen und Folgen

Berichte über fehlende Ersthelfer konnten von der Polizei nicht bestätigt werden. Bei dem Vorfall lief Öl aus, weshalb die Fahrbahn gereinigt werden musste. Beide Lkw mussten abgeschleppt werden, und der Sachschaden wird auf rund 128.000 Euro geschätzt. Die vollständige Sperrung der A6 wurde gegen 13:30 Uhr aufgehoben.

Zusätzlich wurde um 3:30 Uhr am selben Tag ein Lkw-Anhänger auf der A6 zwischen Alfeld und Altdorf/Leinburg in Brand gesetzt, was zu einer frühzeitigen Vollsperrung der Autobahn führte, während die Feuerwehr Einsatzkräfte vor Ort hatte, um den Brand zu löschen. Diese Sperrung wurde gegen 5:50 Uhr aufgehoben, jedoch gab es bis 8 Uhr noch Auswirkungen auf den Verkehr. Um 8:30 Uhr kam es dann erneut zu einer Vollsperrung der A6 bei Altdorf/Leinburg aufgrund des vorhergehenden Lkw-Unfalls.

Insgesamt waren zahlreiche Feuerwehrkräfte aus der Umgebung, darunter Altdorf, Alfeld, Feucht sowie die Kreisbrandinspektion, im Einsatz. Auch die A3 in Fahrtrichtung Würzburg war betroffen und wurde am frühen Morgen bis 7:15 Uhr gesperrt, was einen Rückstau bis nach Altdorf zur Folge hatte, wie in weiteren Berichten dargelegt wurde.