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Großbritannien steht vor einem dramatischen Wandel: Verteidigungsausgaben steigen, während die Auslandshilfe drastisch gekürzt wird!
Der britische Premierminister Keir Starmer hat eine schockierende Entscheidung getroffen! Inmitten einer „gefährlichen neuen Ära“ kündigte er an, die Verteidigungsausgaben des Vereinigten Königreichs zu erhöhen, indem er die Auslandshilfe um satte 40 Prozent kürzt. Ein mutiger Schritt, der die Sicherheit der britischen Bürger in den Fokus rückt!
„Es ist meine erste Pflicht als Premierminister, unser Land zu schützen“, erklärte Starmer am Dienstag. Angesichts der globalen Unsicherheiten, insbesondere des Krieges in der Ukraine, plant er, die Verteidigungsausgaben bis April 2027 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu steigern – ein Anstieg von derzeit 2,3 Prozent. Und das ist erst der Anfang: Nach den nächsten Wahlen 2029 soll sogar ein Ziel von 3 Prozent BIP für die Verteidigung erreicht werden!
Die Hintergründe der Entscheidung
Starmer betonte, dass diese Entscheidung „drei Jahre in der Mache“ war, und verwies auf die anhaltenden Konflikte in Europa. „Durch höhere Verteidigungsausgaben werden wir die Stabilität schaffen, die das wirtschaftliche Wachstum stützt und neue Arbeitsplätze sowie Chancen im ganzen Land eröffnet“, fügte er hinzu. Doch nicht jeder ist von dieser Strategie überzeugt!
Die Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Starmer am Donnerstag mit US-Präsident Donald Trump in Washington, D.C. zusammentrifft. Trump hat die NATO-Partner aufgefordert, 5 Prozent ihres BIP für die Verteidigung auszugeben – eine Forderung, die auch im Vereinigten Königreich auf Widerstand stößt.
„Die Entscheidung, die Auslandshilfe zu kürzen, ist ein Schlag gegen Großbritanniens stolze Reputation als globaler humanitärer Führer“, kritisierte der ehemalige Außenminister David Miliband. „Jetzt ist die Zeit, um Armut und Konflikte zu bekämpfen, nicht um die Hilfsgelder weiter zu reduzieren!“
Reaktionen und Auswirkungen
Die Reaktionen auf Starmer’s Entscheidung sind gemischt. Benjamin Martill, Politikwissenschaftler an der Universität Edinburgh, bezeichnete die Erhöhung der Verteidigungsausgaben als „völlig nicht überraschend“. Doch Ian Mitchell vom Centre for Global Development warnte: „Die Entscheidung ist kurzsichtig. Die Kürzung der Auslandshilfe ist selbstzerstörerisch!“
Die britischen Verteidigungsausgaben lagen im Haushaltsjahr 2023-2024 bei 53,9 Milliarden Pfund (68,3 Milliarden Dollar). Mit der geplanten Erhöhung um 13,4 Milliarden Pfund (17 Milliarden Dollar) jährlich wird die Auslandshilfe von 0,5 Prozent auf 0,3 Prozent des BIP bis 2027 gesenkt. Die Auswirkungen auf die am stärksten benachteiligten Länder könnten verheerend sein!
„Die britische Hilfe konzentriert sich auf einige der ärmsten Länder der Welt und unterstützt grundlegende Gesundheitsdienste und lebensrettende Maßnahmen. Diese werden nun gefährdet“, warnte Mitchell. Die Entscheidung könnte auch das britische „Soft Power“-Image in vielen Ländern des Globalen Südens beeinträchtigen.
Starmer steht vor der Herausforderung, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten und gleichzeitig die humanitäre Verantwortung nicht aus den Augen zu verlieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob dieser riskante Kurs die erhoffte Stabilität bringt oder ob er das Land in eine noch tiefere Krise stürzt!