Die Bauarbeiten zur Erneuerung des Radweges an der Kreisstraße 27 in Dülmen-Rödder verzögern sich aufgrund der Insolvenz der beauftragten Baufirma. Kreis Coesfeld berichtete, dass der Insolvenzverwalter der Baufirma der Fortführung der Bauarbeiten zugestimmt hat. Diese sollen am Dienstag, dem 04. März 2025, durch ein anderes beauftragtes Bauunternehmen fortgesetzt werden.
Die voraussichtliche Dauer der restlichen Bauarbeiten beträgt etwa zwei Monate, sodass die Fertigstellung des Radweges für Anfang Mai 2025 erwartet wird. Während der Bauarbeiten werden Verkehrssicherungsmaßnahmen aufrechterhalten. Dies beinhaltet eine Vollsperrung des Radweges, eine Umleitung für den Radverkehr sowie eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h.
Verzögerungen durch Insolvenz
Zusätzlich informierte DZO Online über die Hintergründe der Verzögerungen. Der Grund für die Bauverzögerungen ist die Insolvenzanmeldung der Baufirma, die vom zuständigen Gericht ein vorläufiges Insolvenzverfahren angeordnet bekam. Obwohl die Baustelle derzeit ruht, bleibt der bestehende Bauvertrag vorerst wirksam, was bedeutet, dass eine Fortführung der Arbeiten durch die Baufirma möglich ist, jedoch nicht gesichert.
Die Entscheidung über die Wiederaufnahme der Arbeiten liegt beim Insolvenzverwalter. Sollte der Bauvertrag gekündigt werden, müsste eine andere Baufirma die betreffenden Arbeiten abschließen. Die Erreichbarkeit der Grundstücke im Baustellenbereich bleibt jedoch gewährleistet, auch wenn nach den Asphaltierungsarbeiten Einschränkungen zu erwarten sind, da der Asphalt abkühlen muss, bevor er befahrbar ist.
