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Papst Franziskus liegt seit Mitte Februar 2023 im Gemelli-Krankenhaus in Rom. Dies ist der längste Krankenhausaufenthalt während seines Pontifikats. Er hat eine schwere Lungenentzündung, die beide Lungenflügel befallen hat. Der leitende Arzt Sergio Alfieri äußerte am 21. Februar, dass „beide Türen offen“ seien, was die Prognose betrifft. Trotz der strikten Ruhe, die dem Papst verordnet wurde, empfing er Besuch im zehnten Stock der Universitätsklinik.
Rücktrittsgerüchte um Papst Franziskus werden zurückgewiesen. Kardinal Jean-Claude Hollerich, ein Vertrauter des Papstes, kritisierte Spekulationen über ein bevorstehendes Konklave. Der Papst hat betont, dass er keine Spekulationen über seine Nachfolge wünscht, solange er lebt. Papst Franziskus wurde am 14. Februar wegen schwerem Husten und Atemwegsbeschwerden ins Krankenhaus eingeliefert, wo man eine polymikrobielle Atemwegsinfektion diagnostizierte, die die Behandlung erschwerte. Ursprünglich wurde er wegen Bronchitis behandelt, die Therapie musste allerdings mehrfach angepasst werden.
Aktueller Gesundheitszustand
Aktuelle Informationen zum Gesundheitszustand des Papstes zeigen, dass er nach wie vor unter einer polymikrobiellen Infektion der Atemwege leidet. Die Therapie wurde entsprechend angepasst, da eine angemessene Genesung einen Krankenhausaufenthalt erfordert. Der Pressesprecher des Vatikans berichtete am Montagmittag, dass der Papst eine stabile Nacht im Gemelli-Krankenhaus verbracht hat und am Morgen gefrühstückt hat. Er ist seit dem 14. Februar in der Gemelli-Klinik.
Vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus führte der Papst sein tägliches Audienzprogramm fort, reduzierte jedoch die Besuche in seinem Vatikandomizil. Der Sprecher Matteo Bruni berichtete zudem, dass der Papst gut geschlafen hat und seine Laune gut sei. Prognosen zur Entlassung sind derzeit nicht verfügbar, und absolute Ruhe wurde vom Arzt verordnet, was zur Absage des traditionellen Mittagsgebets führte. Die Generalaudienz am Mittwoch, 19. Februar 2025, fällt ebenfalls aus.
Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hielt Papst Franziskus Kontakt zur Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza. Er telefonierte sowohl mit Pfarrer Pater Gabriel Romanelli als auch mit den Flüchtlingen in Gaza, sendete seinen Segen und erkundigte sich nach der Situation. Am Sonntagabend schickte er eine Kurznachricht an Pfarrer Romanelli, in der er sich für die Gebete bedankte. Die Gemeinde hofft auf eine baldige Genesung des 88-Jährigen.