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Heidenheim in der Krise: Trainer fordert Wende im Abstiegskampf!

Der 1. FC Heidenheim gerät nach einer 0:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach unter Druck. Trainer Frank Schmidt äußerte sich besorgt über die prekäre Situation des Teams, das aus den letzten acht Spielen lediglich zwei Punkte erzielen konnte. „Es wird verdammt schwer“, so Schmidt, während der Rückstand auf das rettende Ufer inzwischen sechs Punkte beträgt und nur noch zehn Spieltage bis zum Saisonende verbleiben.

Torwart Kevin Müller betonte die Dringlichkeit der Lage und machte deutlich, dass Heidenheim am 9. März gegen die TSG Hoffenheim punkten muss, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu wahren. Ein weiteres wichtiges Duell steht am 16. März gegen Holstein Kiel an. Schmidt forderte von seiner Mannschaft mehr Energie und räumte ein, dass das Team gegen Gladbach „total verdient verloren“ hat. Unterstützung erhielt Heidenheim zudem von Tim Kleindienst, einem ehemaligen Spieler des Vereins.

Leistungssprung gefordert

Zusätzlich zu den Herausforderungen in der Bundesliga fordert Schmidt einen klaren Leistungssprung im Abstiegskampf. „In jedem Bundesligaspiel müssen wir konstant besser auftreten“, sagte er. Heidenheim erreichte kürzlich nicht das Achtelfinale der Conference League, nachdem das Team in einem knappen Spiel gegen den FC Kopenhagen mit 1:3 nach Verlängerung ausschied. Schmidt äußerte, dass sich erst zeigen werde, ob das Ende der Doppelbelastung der Mannschaft beim Kampf um den Klassenverbleib zugutekommen wird.

Der Trainer warnte jedoch, dass das Ausscheiden und bevorstehende Heimspiele gegen Bochum und Kiel nicht automatisch zu Siegen führen werden. Momentan belegt Heidenheim punktgleich mit dem VfL Bochum den Relegationsrang (17. Platz). Ein Punktgewinn am Sonntag gegen RB Leipzig würde eine große Überraschung darstellen. Schmidt betonte die Notwendigkeit, Energie zu finden und motiviert auf das Feld zu gehen, um den aktuellen Herausforderungen begegnen zu können.