Die Powervolleys Düren standen am 2. März 2025 zum siebten Mal im Finale des DVV-Pokals. Das mit Spannung erwartete Finale fand in der SAP Arena in Mannheim statt, wo Düren als krasser Außenseiter gegen die überlegenen BR Volleys Berlin antrat, die in der aktuellen Saison eine beeindruckende Bilanz aufweisen. Mit nur vier abgegebenen Sätzen in 22 Spielen und einem neun Punkte Vorsprung in der Tabelle, begaben sich die Berliner in das Spiel als klare Favoriten.
Die Geschichte des Spiels begann vielversprechend für die BR Volleys, die den ersten Satz mit 25:23 knapp gewinnen konnten, nachdem sie zunächst mit 8:4 führten. Doch Düren glich schnell aus und sicherte sich den zweiten Satz mit 25:22. Der folgende Satz war von Spannung geprägt und endete mit einem 27:25 für die Powervolleys, was den zusätzlichen Nervenkitzel im Finale steigerte.
Spannendes Finale mit dramatischem Verlauf
Im vierten Satz wendete sich die Situation erneut, als die BR Volleys dominierend auftraten und diesen Satz klar mit 25:19 für sich entschieden. Der entscheidende fünfte Satz zeigte dann die Stärke der Berliner, die mit 15:5 triumphierten und damit ihren achten Pokalsieg feiern konnten.
Rund 10.300 Zuschauer verfolgten das packende Duell in der SAP Arena. Dürens Trainer Christophe Achten hatte vor dem Finale betont, dass es für sein Team wichtig sei, konstant stark zu agieren und Chancen zu nutzen, wenn sie sich bieten. Die Niederlage der BR Volleys gegen SVG Lüneburg in der Champions League wurde als mögliche Chance für Düren gewertet. Dennoch gelang es Düren letztlich nicht, den ersten Pokaltitel in der Vereinsgeschichte zu erringen, während für Dürens Kapitän Michael Andrei das Spiel einen emotionalen Abschluss seiner Karriere darstellt.
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Finale können die Berichterstattungen von Sportschau und RBB24 konsultiert werden.
