
Am 3. März 2025 wurden die ersten Ergebnisse der Bürgerschaftswahl in Hamburg bekannt gegeben. Laut NDR haben 121 Politikerinnen und Politiker Einzug in die Bürgerschaft gehalten. Die Wähler hatten die Möglichkeit, bis zu zehn Stimmen abzugeben, fünf auf den Landeslisten und fünf auf den Wahlkreislisten.
Die Auszählung umfasste sowohl die Zweitstimmen (Landeslisten) als auch die Erststimmen (Wahlkreislisten). Für den Wahlkreis Alstertal-Walddörfer wurden unter anderem Finanzsenator Andrea Dressel (SPD), CDU-Spitzenkandidat Dennis Thering und Grünen-Chefin Maryam Blumenthal gewählt. Im Wahlkreis Bergedorf haben AfD-Spitzenkandidat Dirk Nockemann und Grünen-Co-Fraktionschefin Jennifer Jasberg den Einzug geschafft. Auch Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) wurde im Wahlkreis Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost gewählt, während Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) im Wahlkreis Altona erfolgreich war. Für den Wahlkreis Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn wurde Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) gewählt.
Wahlergebnisse und Verteilung der Sitze
Nach den vorläufigen Ergebnissen hat die SPD die Wahl 2025, trotz eines Stimmenverlustes, gewonnen und liegt an erster Stelle. Die CDU folgt auf dem zweiten Platz. Die Linke und die AfD konnten in ihren Stimmenanteilen zulegen. Die endgültigen Wahlergebnisse werden am 19. März 2025 nach Prüfung durch den Landeswahlausschuss feststehen. Die SPD konnte insgesamt 18 Abgeordnete über die Landeslisten ins Parlament bringen, darunter Peter Tschentscher, Carola Veit, Dirk Kienscherf und Melanie Leonhard. Die CDU erreichte zwei Sitze durch Anna von Treuenfels-Frowein und Dietrich Wersich, die Grünen erhielten ebenfalls Sitze, und die Linke sowie die AfD konnten jeweils sechs Plätze erkämpfen, darunter Spitzenkandidatin Cansu Özdemir (Linke) und Krzysztof Walczak sowie Alexander Wolf (AfD).
Zusätzlich sind die Stimmenverteilungen von prominenten Kandidaten aufgeführt: Dr. Peter Tschentscher (SPD) erhielt 669.037 Stimmen, Carola Veit (SPD) kam auf 26.578 Stimmen, und Dirk Kienscherf (SPD) verzeichnete 7.482 Stimmen. Weitere Kandidaten wie Anna von Treuenfels-Frowein (CDU) und Krzysztof Walczak (AfD) konnten ebenfalls nennenswerte Stimmenzahlen erreichen, was die diversifizierte politische Landschaft in Hamburg unterstreicht, wie es auch wahlen-hamburg.de zusammengefasst hat.