
Am 3. März 2025 veröffentlichten lokale Nachrichten einen Polizeiticker für Kiel, der aktuelle Informationen zu Unfällen, Einsätzen, Verbrechen und vermissten Personen bereitstellt. Dieser Ticker umfasst Meldungen sowohl von der Polizei Kiel als auch von der Feuerwehr Kiel und informiert über die Verkehrslage sowie mögliche Beeinträchtigungen durch Einsätze. Die wesentlichen Notfallverhaltensregeln in Kiel beinhalten, die Notrufnummer 112 zu wählen, Erste Hilfe zu leisten, falls möglich, und am Ort des Geschehens zu bleiben, es sei denn, es ist gefährlich. Darüber hinaus werden wichtige Informationen wie die Anzahl der Betroffenen, Verletzungen und der genaue Ort gesammelt, während Angehörige benachrichtigt werden, sofern dies sicher ist. Geraten wird zudem, Anweisungen der Rettungskräfte zu befolgen und nach dem Notfall ärztliche Hilfe sowie psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, falls nötig, wie [kn-online.de](https://www.kn-online.de/lokales/aktuelle-polizeimeldungen-kiel-verbrechen-vermisste-einsaetze-liveticker-03-03-2025-R3HANYL7RVHFPN7XR5PEKM34XQ.html) berichtete.
Diebstahl eines Rettungsfahrzeugs in Hamburg
In einem separaten Vorfall, der sich am 18. November 2024 in Hamburg ereignete, wurde ein 29-jähriger Mann beschuldigt, ein Rettungsfahrzeug gestohlen zu haben. Der Täter flüchtete mit dem Rettungswagen über die Autobahn 7 in Richtung Norden, wobei er angab, bewaffnet zu sein. Mehrere Polizeikräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein waren im Einsatz, um die Flucht zu stoppen. Der Mann verließ die Autobahn in Großenaspe, fuhr über Neumünster und Bordesholm in Richtung Kiel.
Während der Fahrt drohte er mehrfach, sich und andere in die Luft zu sprengen. Die Flucht endete in Kiel, als er einen zivilen Streifenwagen rammte, wodurch zwei Polizeikräfte verletzt wurden und nicht mehr dienstfähig waren. Der Mann kam in Höhe des Ostseekais zum Stehen, nachdem er einen Brückenpfeiler touchierte, und wurde gegen 04:15 Uhr vorläufig festgenommen. Nach seiner Festnahme wurde er zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Durchsuchung des Rettungswagens sowie des Täters wurden keine Schusswaffen oder Sprengkörper gefunden. Der Mann wird sich nun wegen Diebstahls, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Störung des öffentlichen Friedens verantworten müssen, während die Ermittlungen weiterhin andauern, wie [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5910523) berichtete.