Sindelfingen

Kakerlakenplage in Sindelfingen: Alleinerziehende Familie in Not!

In Sindelfingen ist die alleinerziehende Mutter Theresa P. durch einen schwerwiegenden Kakerlakenbefall in ihrer Wohnung in Not geraten. Der Befall ist so weit fortgeschritten, dass sie gezwungen ist, ihre Wohnung zu verlassen, wie szbz.de berichtet. Kakerlaken haben sich in ihrem Kühlschrank und Herd eingenistet, obwohl die Wohnung sauber gehalten wird. Auch der Vermieter konnte mit einem beauftragten Kammerjäger keine Abhilfe schaffen. Infolgedessen wird das gesamte Haus abgerissen.

Theresa P. steht vor der Herausforderung, ihre Möbel und Geräte zurückzulassen, ohne sie mitnehmen zu dürfen. Die Entsorgung der befallenen Gegenstände sowie der Kauf neuer Möbel und Küchengeräte stellen für die alleinerziehende Mutter eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Ihre derzeitige wirtschaftliche Situation — bestehend aus Unterhalt, Krankengeld und Wohn­geldleistungen — hat zudem zur Folge, dass sie keinen Kredit bei der Bank erhält. Zudem ist sie aufgrund ihrer psychischen Verfassung momentan nicht in der Lage, zu arbeiten. Ihre Sozialarbeiterin hat ihr geraten, zunächst an ihrer Stabilität zu arbeiten.

Unterstützung durch „Nachbarn in Not“

Um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen, wurde „Nachbarn in Not“ um Spenden gebeten, um die Entsorgungskosten abzudecken. Die Organisation unterstützt Menschen in Krisensituationen, wenn Behörden nicht helfen können. Für interessierte Spender wurden folgende Konten eingerichtet:

  • Vereinigte Volksbanken, IBAN: DE81603900000200250000, BIC: GENODES1BBV
  • Kreissparkasse Böblingen, IBAN: DE18603501300003039999, BIC: BBKRDE6B

Im Februar wurde allen Spendern gedankt, die zur Unterstützung von Theresa P. beigetragen haben.

Kakerlaken sind schnell verbreitete Schädlinge und überleben seit Millionen von Jahren durch ihre Anpassungsfähigkeit. Laut weiteren Informationen von ungezieferraus.de bevorzugen diese Insekten warme und feuchte Orte in der Nähe von eiweißreicher und organischer Nahrung. Verdächtige Orte für Kakerlakenbefall sind Küchen und Bäder, insbesondere in der Nähe von Wärme erzeugenden Geräten wie Herden und Kühlschränken. Bei Verdacht auf einen Befall wird dringend empfohlen, einen professionellen Schädlingsbekämpfer hinzuzuziehen, um eine erneute Ausbreitung zu verhindern.