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Eric Maihöfer: Kugelstoßer aus Sindelfingen auf dem Weg zur 20-Meter-Marke!

Eric Maihöfer, der Kugelstoßer des VfL Sindelfingen, hat sich für die Europameisterschaft in Appeldoorn qualifiziert. Dies wird sein erster Einsatz bei den Erwachsenen auf EM-Ebene sein. Maihöfer hat bereits die Voraussetzung erfüllt, sich unter den 18 besten Kugelstoßern Europas zu positionieren. Trotz seiner bisherigen Erfolge hatte der Athlet Schwierigkeiten, einen Versuch über 20,30 Meter zu stoßen, bis zur deutschen Meisterschaft in Dortmund, wo er seine Bestleistung um 16 Zentimeter steigerte, wie [krzbb.de](https://www.krzbb.de/inhalt.leichtathletik-beim-vfl-sindelfingen-kugelstosser-eric-maihoefer-peilt-bei-der-em-noch-einmal-die-20-meter-marke-an.af1b467c-3bb2-40c1-8a78-6aebf15092b4.html) berichtete.

Seine beeindruckende Karriere begann, als er seiner Schwester beim Training zusah und schließlich selbst aktiv wurde. Maihöfer feierte bereits erste Erfolge im Mehrkampf, insbesondere im Neunkampf. Mit 16 Jahren entschied er sich dann gezielt für das Kugelstoßen, nachdem er beim Training viel Freude daran fand. Er gewann bei der Jugend-DM mit einer Weite von 20,02 Metern und stellte seine Bestleistung sogar auf 20,42 Meter ein.

Erfolge und Ambitionen

Im Jahr 2024 wurde Maihöfer Deutscher Meister und erzielte eine Bestleistung von 19,78 Metern im Kugelstoßen. Zuvor hatte er bereits Silber bei der U23-EM 2023 gewonnen und war 2021 Fünfter bei der U23-EM. Maihöfer erwies sich als talentiert, als er 2021 als 19-Jähriger 19,75 Meter mit der Männerkugel stieß, was auf sein Potenzial hindeutete. Im Sommer 2023 erreichte er konstant Weiten um 19,50 Meter und setzte damit seine erfolgreiche Entwicklung fort, wie [leichtathletik.de](https://www.leichtathletik.de/aktuelles/news/news-detail/79969-eric-maihoefer-arbeit-an-naechsten-volltreffern) festhielt.

Maihöfers Ziel ist es, die 20-Meter-Marke konstant zu übertreffen und an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Veränderungen in seinem Krafttraining führten zu mehr Konstanz in den Wettkämpfen, und zurzeit findet das Training in Kienbaum statt, angeleitet von Jürgen Schult. Nach dem Abitur wechselte er zur Bundespolizei, um Leistungssport mit seiner Ausbildung zu kombinieren, während er gleichzeitig mit einem Sportpsychologen arbeitet, um mit den Erwartungen umzugehen.