Am 5. März 2025 wurde die Feuerwehr gegen 11:10 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus im Bereich „Unteres Malstatt“ in Saarbrücken alarmiert. Nach ersten Meldungen von Nachbarn über „Explosionen“ stellte die Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach bei ihrem Eintreffen einen Vollbrand der ersten Etage fest. Das betroffene Gebäude war zur Zeit des Brandausbruchs leer, da eine achtköpfige Familie nicht zu Hause war. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden.
Die Feuerwehr Saarbrücken rückte mit zwei Löschzügen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Malstatt-Burbach an. Bei Eintreffen drang dichter Rauch aus den Fenstern des ersten Stockwerks und Flammen waren im Dachgeschoss zu sehen. Um den Brand vollständig zu bekämpfen, mussten Dachziegel und Teile der Zimmerdecke entfernt werden. Die Löscharbeiten wurden sowohl von außen als auch im Inneren des Gebäudes durchgeführt, wobei mehrere Trupps mit Atemschutz eingesetzt wurden und eine Drehleiter zum Einsatz kam.
Einschränkungen für die Anwohner
Die umliegenden Straßen, darunter die Kleine Schulstraße, wurden für etwa zwei Stunden gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen im Stadtteil. Das Wohnhaus ist infolge des Feuers unbewohnbar, und die Ermittlungen zur Brandursache werden vom Fachdezernat für Branddelikte durchgeführt. Derzeit liegen jedoch keine Angaben zur Höhe des Sachschadens vor, wie [saarbruecker-zeitung.de](https://www.saarbruecker-zeitung.de/blaulicht/saarbruecken-wohnhaus-in-malstatt-nach-brand-unbewohnbar_aid-124879625) berichtete.
