
Am 5. März 2025 stehen mobile Geschwindigkeitsmesser in Pulheim im Einsatz, wie news.de berichtete. Aktuell wird an einem Blitzerstandort in Sinnersdorf auf der L 183 (PLZ 50259) kontrolliert, wo ein Tempolimit von 70 km/h gilt. Die Position des Blitzers wurde am 5. März 2025 um 15:39 Uhr gemeldet.
Blitzer dienen der Verkehrssicherheit und eine Geschwindigkeitsanpassung ist unerlässlich, da die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit zu Bußgeldern führen kann. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zudem ist es während der Fahrt illegal, Blitzer-Apps oder Radarwarner zu benutzen. Gemäß Paragraph 23 StVO ist das Betreiben oder Mitführen von Geräten zur Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen strafbar, wobei Blitzer-Apps auf Handys nicht strafbar sind, solange sie nicht während der Fahrt aktiviert werden.
Blitzerüberwachung in Deutschland
Die Blitzerkarte zeigt die Standorte von Blitzern deutschlandweit und ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Überwachung des Verkehrs durch Polizei und Ordnungsämter. In Deutschland regelt ein bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog (Bußgeldkatalog) die Geldbußen sowie Maßnahmen wie Punkte in Flensburg und Fahrverbote.
Die tägliche Überwachung des Straßenverkehrs soll die Sicherheit gewährleisten, wobei die Kosten für Verstöße je nach Vergehen variieren. Auf der Blitzerkarte sind sowohl stationäre als auch mobile Geschwindigkeitsmessgeräte und Ampelblitzer verzeichnet. Mobile Blitzer werden oft dort eingesetzt, wo ortskundige Fahrer verkehrserzieherisch beeinflusst werden können, während stationäre Blitzer in der Anschaffung teurer sind.
Von den über 52.000 fest installierten Radargeräten in Deutschland geht der Trend zunehmend von mobilen hin zu stationären Blitzern. Ein Pilotprojekt in Niedersachsen seit 2015 sieht beispielsweise Abschnittskontrollen vor, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit über mehrere Anlagen auf einer Strecke ermittelt wird.