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Regierung unter Druck: Misstrauensantrag nach Zugkatastrophe in Griechenland

In einem dramatischen politischen Showdown steht die griechische Regierung unter Premierminister Kyriakos Mitsotakis vor einer Vertrauensabstimmung, die die Nation in Atem hält! Die Opposition hat eine Misstrauensmotion eingereicht, die die Verantwortlichen für die katastrophale Zugkatastrophe von 2023 zur Rechenschaft ziehen will. Diese tragische Tragödie, die 57 Menschenleben forderte, darunter viele junge Studenten, hat das Land erschüttert und die Bürger auf die Straßen getrieben!

Am Freitag, dem zweiten Jahrestag des Unglücks, demonstrierten Hunderttausende in ganz Griechenland für Gerechtigkeit und forderten politische Verantwortung. Die Emotionen kochen über, während die Menschen mit Plakaten wie „Griechenland tötet seine Kinder“ vor dem Parlament protestieren. Die Wut ist greifbar, und die Forderungen nach Antworten werden immer lauter!

Die Opposition schlägt zurück

Nikos Androulakis, der Anführer der sozialistischen PASOK-Partei, bezeichnete die Regierung als „kriminell inkompetent“. Unterstützt von drei linken Parteien, darunter Syriza und Neue Linke, ist die Misstrauensmotion ein klarer Angriff auf die Regierung, die sich in der politischen Arena behaupten muss. Mitsotakis, der über eine Mehrheit von 156 Sitzen im Parlament verfügt, ist jedoch optimistisch, dass er die Abstimmung überstehen wird. „Ich habe die Verpflichtung, das Land in dieser unsicheren Zeit stabil und sicher zu halten“, erklärte er.

Doch die Opposition wirft der Regierung vor, wiederholt Warnungen über die chronischen Sicherheitsmängel der griechischen Eisenbahnen ignoriert zu haben. Der schreckliche Unfall am 28. Februar 2023, als ein Passagierzug aus Athen mit einem Güterzug in der Nähe von Larissa kollidierte, wurde durch fehlerhafte Technik und menschliches Versagen verursacht. Die beiden Züge fuhren über viele Kilometer auf demselben Gleis, ohne dass Alarm ausgelöst wurde – ein Albtraum, der hätte verhindert werden können!

Ein Schatten der Vertuschung?

Die Regierung bestreitet vehement, dass es eine Vertuschung gegeben habe. Mitsotakis bezeichnete die Vorwürfe als „bunte Sammlung von Mythen, Fantasien und Lügen“. Dennoch glauben viele Griechen, dass die Regierung versucht hat, Beweise zu verbergen. Eine Umfrage zeigt, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung an den Absichten der Regierung zweifelt!

Die Ermittlungen zur Katastrophe sind im Gange. Letzte Woche berichtete die Luft- und Eisenbahnunfalluntersuchungsbehörde (HARISA), dass chronische Sicherheitsmängel behoben werden müssen, um zukünftige Tragödien zu verhindern. Zudem wurde im Parlament beschlossen, zu untersuchen, ob der hochrangige Beamte Christos Triantopoulos, der nach dem Unglück am Unfallort war, die Bulldozierung des Geländes genehmigte, was zu einem Verlust entscheidender Beweise führte. Triantopoulos, der am Dienstag zurücktrat, wies alle Vorwürfe zurück und betonte, dass er die Hilfsmaßnahmen überwacht habe.

Bislang wurden über 40 Personen wegen des Unglücks strafrechtlich verfolgt, darunter der zuständige Bahnhofsvorsteher. Doch ein Prozess wird nicht vor Ende des Jahres erwartet. Die politischen Wellen schlagen hoch, und die Frage bleibt: Wird die Regierung die Misstrauensabstimmung überstehen oder wird sie von der Wut der Bürger hinweggefegt?