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Probealarm in Nürnberg: Sirenen heulen am 13. März! Seien Sie bereit!

Am 13. März 2025 wird in Bayern ein landesweiter Sirenenprobealarm durchgeführt. In Nürnberg und dem umliegenden Nürnberger Land wird der Alarm um 11 Uhr ausgelöst. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Test zur technischen Überprüfung der Sirenen. Wie infranken.de berichtet, werden über 100 Warnsirenen in Nürnberg von der integrierten Leitstelle aktiviert.

Im Ernstfall signalisiert ein einminütiger Heulton eine akute Gefahrenlage. Die Bevölkerung wird aufgefordert, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Am Tag des Probealarms sind Informationen unter der Telefonnummer 09 11 / 6 43 75-8 88 erhältlich. Zusätzlich wird das Warnsystem „Cell Broadcast“ sowie die Warn-Apps „Katwarn“ und „Nina“ getestet. Warn-SMS werden an alle Nutzer von Mobiltelefonen, Smartphones oder Tablets versendet, die mit dem Mobilfunknetz verbunden sind. Wichtig ist, dass der Empfang von Testwarnungen in den Geräteeinstellungen manuell aktiviert werden muss.

Verbreitete Testregionen und Infos zur Entwarnung

Der Probealarm soll vor allem die technische Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems überprüfen und die Bevölkerung sensibilisieren. In mehreren Gemeinden, darunter Engelthal, Happurg, Henfenfeld, Pommelsbrunn, Leinburg, Schwarzenbruck, Neunkirchen am Sand, Schnaittach, Simmelsdorf und Hartenstein sowie in den Städten Hersbruck und Röthenbach an der Pegnitz, wird der Alarm hörbar sein. Die Entwarnung ist für etwa 11.30 Uhr vorgesehen, die in bestimmten Gemeinden durch einen einminütigen Dauerton angekündigt wird.

Das Bayerische Staatsministerium des Innern plant, künftig landesweit einheitliche Sirenenprobealarme durchzuführen. Die Bevölkerung wird durch die Medien, insbesondere den Bayerischen Rundfunk, Antenne Bayern und die BLR, über die Probealarmierungen informiert.

Zusätzlich zu den Sirenen werden die Warnmeldungen in Bayern über verschiedene moderne Kanäle verbreitet. Das Modul Warnsystem (MoWaS), das seit 2011 betrieben wird, ermöglicht es, alarmierende Informationen effizient zu versenden. Laut bbk.bund.de bietet MoWaS eine leistungsfähige Lösung für die Kommunikation in Gefahrenlagen und hat sich seit seinem Vorgänger, dem satellitengestützten Warnsystem, stetig weiterentwickelt.