
Am Samstag, den 8. März, findet eine Aktionsmeile zum Weltfrauentag in Holzminden statt. Die Veranstaltung dauert von 10 bis 12 Uhr und wird von dem Bündnis „Holzminden ist bunt“ organisiert. Der Veranstaltungsort ist die Obere Straße in Holzminden. Ziel dieser Aktion ist es, ein Zeichen für die Rechte und Vielfalt von Frauen zu setzen und Raum für Dialog, Information und Solidarität zu bieten.
Numerous groups and institutions werden an der Aktionsmeile teilnehmen, darunter „Omas gegen Rechts“, die Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe, die Diakonie des Kirchenkreises Holzminden-Bodenwerder, der Arbeiter-Samariter-Bund, der DGB-Kreisverband Holzminden, das Bündnis 90/Die Grünen, das Demokratische Bündnis gegen Rechts und die SPD. Auch die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Holzminden wird anwesend sein. Der Weltfrauentag wird als wichtiges Datum hervorgehoben, um die Herausforderungen und Ungleichheiten, mit denen Frauen weltweit konfrontiert sind, zu thematisieren. Dabei wird auf den dringenden Handlungsbedarf für echte Gleichberechtigung hingewiesen und die Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, die Aktionsmeile zu besuchen, wie [tah.de](https://www.tah.de/lokales/holzminden-lk/holzminden/aktionsmeile-zum-weltfrauentag-das-buendnis-holzminden-ist-bunt-laedt-ein-BLHNQ3JH6FFGDKV224JQA7MJKA.html) berichtet.
Weltfrauentag und globale Herausforderungen
Der Internationale Frauentag, der am 8. März gefeiert wird, hat seine Ursprünge im Jahr 1909 in den USA und wurde 1975 von den Vereinten Nationen als offizieller Tag etabliert. Das Ziel dieses Tages ist die Bekämpfung von Gewalt, Diskriminierung und Ausbeutung sowie die Förderung der Geschlechtergleichstellung. Das Motto für den Weltfrauentag 2025 lautet: „Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte, Gleichwertigkeit und Empowerment.“ Laut [bpb.de](https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/560091/weltfrauentag-und-geschlechterungleichheit/) beschreibt UN Women den aktuellen Zustand als gleichberechtigter als je zuvor, jedoch als „zu langsam, zu fragil und zu ungleichmäßig“ in Bezug auf den Fortschritt.
Die Herausforderung zur Geschlechtergerechtigkeit zeigt sich in verschiedenen Bereichen, darunter der Gender Pay Gap, der nach wie vor besteht. Besonders in Deutschland beträgt der Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen 16 Prozent im Jahr 2023, was einem Rückgang von 18 Prozent im Jahr 2022 entspricht. In vielen Ländern fehlt es nach wie vor an rechtlichen Rahmenbedingungen, um die Gleichstellung zu fördern und Diskriminierung zu verhindern. Jede dritte Frau in Deutschland ist Opfer physischer oder sexualisierter Gewalt, und die Dunkelziffer könnte noch höher sein, was die Dringlichkeit solcher Initiativen wie der Aktionsmeile in Holzminden unterstreicht.