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Blitzgefahr in Wolfratshausen: Wo heute die mobile Geschwindigkeitskontrolle lauert!

Am 8. März 2025 wird in Wolfratshausen eine mobile Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt. Laut einem Bericht von news.de liegt die Hauptgefahr, mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt zu werden, an der B 11a (PLZ 82515) in einer 100 km/h-Zone. Diese Messungen sind Bestandteil der kontinuierlichen Verkehrsüberwachung durch die Polizei in Bayern.

Die mobilen Blitzer können schnell und unkompliziert an verschiedenen Standorten eingerichtet werden und funktionieren ähnlich wie stationäre Blitzer. Sie nutzen elektromagnetische Wellen oder Lichtsignale zur Geschwindigkeitsmessung. Wie bussgeldkatalog.net berichtet, werden diese Blitzgeräte von Polizei und Ordnungsbehörden eingesetzt, um Verkehrsverstöße wie Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße zu erfassen.

Funktion und Ausführung der mobilen Blitzer

Mobile Blitzer sind nicht nur in der Lage, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu dokumentieren, sondern mittlerweile verzeichnen sie auch zunehmend Rotlichtverstöße an Kreuzungen. Die Sanktionen für Verstöße können Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote umfassen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist neben der Bestrafung auch die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für potenzielle Gefahren.

Dank ihrer Flexibilität können mobile Blitzer am Straßenrand aufgestellt werden, was den Überraschungseffekt erhöht. Sie nutzen Technologien wie Laser- oder Radartechnik, Videonachfahrsysteme, Lichtschranken, Piezosensoren oder Induktionsschleifen zur effektiven Geschwindigkeitsmessung. Der Toleranzabzug liegt bei 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h sowie bei 3% für Geschwindigkeiten über 100 km/h; bei Videonachfahrsystemen beträgt die Toleranz 5%.

Die Anschaffungspreise für mobile Blitzer schwanken zwischen 5.000 und 50.000 Euro. Die Geräte blitzen meist von vorne, um sowohl das Kennzeichen als auch den Fahrer zu erfassen. Es gibt auch mobile Blitzer, die ohne sichtbaren Blitz arbeiten, sogenannte Schwarzlichtblitzer. Allerdings sind Blitzer-Apps zur Warnung vor mobilen Blitzern seit 2002 verboten und können mit Bußgeldern geahndet werden.