Im Rahmen einer Sitzung des Stadtrats wurde das positive Betriebsergebnis des Rhenser Stadtwaldes für das Jahr 2025 vorgestellt. Der Rhenser Stadtwald wird mit einem Überschuss von 12.701 Euro gerechnet, wie rhein-zeitung.de berichtete. Die Präsentation erfolgte durch die neue Försterin Ann-Kathrin Frings, die von Bürgermeister Jörg Schüller (CDU) vorgestellt wurde.
Im Zuge der Sitzung wurde der Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2025 ebenfalls dem Stadtrat präsentiert. Der jährliche Forstwirtschaftsplan basiert auf einem zehnjährigen Betriebsplan, der bis Ende 2024 gültig war. Für das Jahr 2025 sind Kosten in Höhe von 15.000 Euro für die neue Betriebsplanung veranschlagt, die den Zeitraum vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2034 umfasst.
Details zum Forstwirtschaftsplan
Laut rat.eschweiler.de umfasst der Wirtschaftsplan verschiedene Aspekte der Forstwirtschaft, wie den jährlichen Holzeinschlag und die damit verbundenen Betriebsmaßnahmen. Der Stadtwald ist nach dem PEFC-Standard zertifiziert, und die Holzernte erfolgt in Eigenverantwortung, unterstützend bei Kalamitäten durch externe Hilfe.
Die durchschnittlich nutzbare Holzmenge beträgt ca. 1.415 Erntefestmeter (Efm), wobei für 2025 vor allem Kiefer und Robinie im Fokus stehen. Zudem sind für 2025 die Pflanzungen von 2.350 Laub- und Nadelbäumen geplant. Auch präventive Maßnahmen gegen Schadinsekten und eine umfangreiche Bestandespflege sind für das kommende Jahr vorgesehen.
Weitere Punkte des Forstwirtschaftsplans 2025 sind die Instandhaltungsarbeiten am Wegenetz, die Pflege von Erholungseinrichtungen und die Öffentlichkeitsarbeit, die durch etwa 15 bis 20 Waldführungen im Jahr 2024 sowie zusätzliche Führungen in 2025 unterstützt wird.
