In der 11. Kalenderwoche 2025, vom 10. bis 13. März, plant die Polizei im Main-Kinzig-Kreis den Einsatz mobiler Geschwindigkeitsmessungen. Ziel dieser Maßnahmen ist die Kontrolle der Einhaltung von Tempolimits an besonders gefährdeten Strecken sowie an Unfallschwerpunkten.
Die ersten Messungen beginnen am Montag, dem 10. März 2025, an verschiedenen Standorten im Kreis. Dazu zählen die B 45 in Rodgau in Richtung Hanau und die A 3 an der Anschlussstelle Hanau, die als Unfallschwerpunkt klassifiziert sind. Weitere Messorte am Montag sind die B 45 zwischen Tannenmühlkreisel und BAB 3, sowie die L 3445 in Langenselbold und die B 459 bei Dreieich.‘
Geplante Messungen der Woche
Am Dienstag, dem 11. März, wird die Kontrolle an den gleichen Stellen wie am Montag fortgeführt, zusätzlich werden auch die L 3262 in Zeppelinheim zwischen Bahnlinie und Anschlussstelle B 44 sowie die B 448 in Obertshausen in Richtung Offenbach überwacht. Am Mittwoch, dem 12. März, wird erneut an den Unfallschwerpunkten der B 459 in Dreieich kontrolliert. Der Donnerstag, der 13. März, sieht ähnliche Messungen vor, zudem wird auch die BAB 45 bei Gießen untersucht, insbesondere im Bereich des Parkplatzes Pfingstweide.
Mobile Blitzer, wie sie in der Region eingesetzt werden, unterscheiden sich in ihrer Technik und Funktion. Laut Informationen von HUK können diese sowohl Laser- als auch Radarmessungen nutzen und werden häufig an Gefahrenstellen wie Schulen oder in Bereichen mit reduzierter Geschwindigkeit außerhalb von Ortsgebieten positioniert.
Diese mobilen Anlagen sind flexibel und können im Bedarf jederzeit umplatziert werden. Sie nehmen typischerweise Bilder von vorn auf, was besonders bei der Identifikation von Motorradfahrern Herausforderungen mit sich bringen kann. Zudem werden auch stationäre Blitzer an festen Standorten wie innerorts und an Autobahnen zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt, die durch Radarwellen arbeiten und bei Überschreitung der maximal zulässigen Geschwindigkeit auslösen.
