Am Donnerstag, dem 13. März 2025, findet ein bayernweiter Probealarm statt, bei dem in Ansbach um 11 Uhr alle 21 Katastrophenschutzsirenen ertönen. Der Sirenenton wird ein auf- und abschwellender Heulton von etwa einer Minute sein. Dieser Warnton dient dazu, die Bevölkerung vor schwerwiegenden Gefahren zu warnen. In Verbindung mit dem Sirenenalarm wird das Innenministerium digitale Warnmethoden testen, einschließlich Cell Broadcast und der Warn-Apps NINA und KatWarn. Die Stadt Ansbach bittet die Bürger außerdem, Menschen aus Kriegsgebieten über den Probealarm zu informieren, um Retraumatisierungen zu vermeiden, wie NN.de berichtete.
Die Warnung der Bevölkerung erfolgt in gefährdeten Gebieten und in der Nähe von gefährlichen Einrichtungen auch durch Rundfunkdurchsagen, Sirenen und Lautsprecherfahrzeuge. Dieser Probealarm ist auf den zweiten Donnerstag im März angelegt und wird in ganz Bayern gleichzeitig durchgeführt. Ab 11:00 Uhr werden neben den Sirenen auch Warn-Apps und Warnmultiplikatoren über das Modulare Warnsystem (MoWaS) aktiviert. Um 11:30 Uhr folgt eine Entwarnung, die jedoch nicht über Cell Broadcast erfolgt. Diese Entwarnung wird künftig zum ersten Mal über Sirenen ausgelöst, jedoch nicht bei allen aufgrund von Umstellungsarbeiten. Laut Stmi.bayern.de werden die wichtigsten Sirenensignale in Bayern durch eine Verordnung geregelt, wobei klassische Signale wie der Alarm bei Feuer oder die Entwarnung von jeweils einem Minute langen Heultönen festgelegt sind.
