Die Immobilienlandschaft in Toorak steht vor einer bemerkenswerten Veränderung: Das Haus des verstorbenen Musikproduzenten Warren Costello, der unter anderem Vance Joy unter Vertrag nahm, steht zum Verkauf. Die Immobilie in der Williams Rd 190 wird derzeit für einen Preis zwischen 3,25 Millionen und 3,5 Millionen Australischen Dollar angeboten. Costello, der von 1990 bis 1999 sowie erneut ab 2000 bei Mushroom Group tätig war, gründete Liberation Music, die 2022 mit Mushroom Music fusionierte. Costello trat 2017 aufgrund einer langjährigen Krankheit von seiner Position als Geschäftsführer zurück und verstarb im Jahr 2022. Dem Musikproduzenten wurde posthum von Jimmy Barnes sein Album „Soul Deep 30“ gewidmet.
Das Haus, das im September 1995 für 435.000 Australische Dollar erworben wurde, verfügt über vier Schlafzimmer und hat fast 24 Jahre lang als Wohnsitz für die Familie Costello gedient. Es stammt aus den 1880er Jahren und zeichnet sich durch historische Merkmale aus. Zu den besonderen Eigenschaften des Hauses gehören eine gewölbte zentrale Halle, hohe Decken, Marmorkamine, Eichenparkett und hochwertige Steinoberflächen. Die moderne Küche ist mit großen Steinarbeitsplatten, einem 900mm Ilve-Herd sowie einem integrierten Kühlschrank und Gefrierschrank ausgestattet und verfügt über eine Butler’s Pantry. Das Grundstück hat eine Fläche von etwa 559 m² und ist nach Nordwesten ausgerichtet. Interessenten haben die Möglichkeit, bis Dienstag, den 25. März, um 17 Uhr Angebote abzugeben.
Verkauf unter dem Medianpreis
Das derzeitige Verkaufsangebot liegt unter dem Medianpreis für Toorak, der bei etwa 4,728 Millionen Australischen Dollar liegt. Warren Costello war nicht nur ein einflussreicher Musikproduzent, sondern auch ein wichtiger Akteur in der australischen Musikszene. Künstler wie The Temper Trap, Dan Sultan und Emma Louise gehören zu den Talenten, die unter seiner Federführung bei Liberation Music gefördert wurden.
Für weitere Informationen über den Verkaufsprozess und die Immobilie können Sie den Artikel von realestate.com.au sowie die Berichterstattung von news.com.au einsehen.
