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Gefährlicher Libyer in Dresden: Messerattacke im Knast schockiert!

Dresden – Drama im Knast: Sani A., ein 31-jähriger Libyer, liefert der Justiz nicht nur spannende Momente, sondern auch einige Kopfschmerzen! Dass der Mann zu gefährlich für die normale Handhabung ist, zeigte sich erneut, als er von einer Spezialeinheit in Ketten zu seinem Prozess im Dresdner Landgericht geschleppt werden musste. Die Brisanz der Lage liegt auf der Hand: Er hatte mit einem selbstgebauten Messer aus Rasierklingen einen Justizbeamten im Gefängnis attackiert!

Sani A., kein Unbekannter in der JVA Dresden, machte bereits früher von sich reden. Der Nordafrikaner, der mit zarten 16 Jahren nach Deutschland kam, wurde dabei erwischt, wie er eine Whiskey-Flasche stehlen wollte. Doch der versuchte Diebstahl endete blutig, als der Ladendetektiv mit einem Messer und einem Stein attackiert wurde! Das führte schließlich zu einem handfesten Skandal, den Bild berichtete.

Vom Frauendieb zum Intensivtäter

Es kommt noch dicker: Bei seiner Festnahme biss Sani A. einem Polizisten derart, dass dieser schwer am Oberkörper verletzt wurde. Ein Mann, der seine kriminelle Karriere mit Leichtsinn und Gewalt pflastert, zieht dabei aber nur ein Resümee: „Ich begreife einfach nicht, dass ich wegen einer geklauten Flasche Alkohol im Gefängnis gelandet bin.“

Eine Verurteilung folgte: Drei Jahre und acht Monate für den Diebstahl und die Beißattacke. Doch Ruhe kann ein solcher Gefangener nicht halten. Kaum waren zwei Wochen Haft vergangen, sorgte er wieder für Alarm in der JVA Dresden. Laut den Justizbeamten bemerkten sie Verletzungen am Oberkörper des Häftlings und gingen vorsichtig zu fünft mit Schutzschild in seine Zelle, da er als extrem gefährlich gilt.

Messer-Attacken im Gefängnis

Plötzlich zieht der rabiate Häftling ein selbstgebasteltes Messer aus einer Rasierklinge und dem Griff eines Einwegrasierers hervor. Zielstrebig versuchte er, auf die Nieren eines Beamten zu stechen. Glücklicherweise konnten die Beamten diesen Angriff abwehren, fanden jedoch bei der durchgeführten Untersuchung ein weiteres Messer in seinem Schuh.

Der Schock über diesen gewagten Angriff sitzt tief: Diese erneute Tat brachte ihm weitere neun Monate hinter Gittern ein. Doch der Fall wirft Fragen auf, über die Risiken und die Sicherheit hinter den Gittern, denn Vorfälle wie dieser zeigen auf, welcher Gefahr Beamte tagtäglich ausgesetzt sind.

Eine verlorene Seele – keine Reue

Hinzu kommt, dass Sani A. offenbar jegliches Gespür für die Realität verloren hat. „Ich habe mein Leben nicht gefunden“, klagt er im Gerichtssaal. Vielleicht liegt es an seiner Drogen- und Alkoholabhängigkeit, vielleicht an einer fehlenden Ausbildung. Er blickt auf eine ruhelose Vergangenheit zurück, immer wieder in Haft, ohne Aussicht auf Besserung. Doch was bleibt, ist das Unverständnis und die Sorge, die ein solcher Täter innerhalb der Justiz zu verursachen imstande ist, wie auch Sound Health and Lasting Wealth berichtete.

Ungeachtet seiner verwirrten Erklärungsversuche zeigt Sani A.s Geschichte, wozu Menschen unter Druck imstande sein können – und dass ein Ende dieses Kapitels noch lange nicht in Sicht zu sein scheint.