
In einem dramatischen Vorstoß hat die Ukraine am frühen Morgen eine massive Drohnenoffensive gegen Moskau gestartet, die die russische Hauptstadt erschütterte! Über 90 ukrainische Drohnen wurden auf die Metropole losgelassen, was zu einem tragischen Todesfall und mehreren Verletzten führte. Die Moskauer Behörden berichten von einem Chaos, das nicht nur die Luftfahrt lahmlegte, sondern auch Wohngebäude schwer beschädigte.
Die Attacke, die um 4 Uhr morgens (01:00 GMT) begann, war die größte ihrer Art seit Monaten. Andrei Vorobyov, der Gouverneur der Moskauer Region, bestätigte, dass ein Mensch getötet und drei weitere verletzt wurden. Besonders betroffen war das Wohngebiet im Ramenskoye-Distrikt, wo sieben Wohnungen durch die Angriffe in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Ein Angriff von historischem Ausmaß
Die russischen Luftabwehrkräfte gaben an, dass sie in der Nacht insgesamt 337 ukrainische Drohnen abfingen, darunter 91 über der Moskauer Region. Moskaus Bürgermeister Sergei Sobyanin sprach von einem „massiven Angriff feindlicher Drohnen auf Moskau“, der mit aller Kraft zurückgeschlagen wurde. Die Drohnen wurden über Ramenskoye und dem Domodedovo-Distrikt, etwa 40 bis 50 Kilometer vom Kreml entfernt, abgeschossen.
Die Auswirkungen des Angriffs waren sofort spürbar: Die russische Luftfahrtbehörde Rosaviatsia verhängte Flugbeschränkungen für vier Moskauer Flughäfen, darunter Domodedovo, Vnukovo, Zhukovsky und Sheremetyevo. Reisende mussten sich auf erhebliche Verzögerungen und Störungen einstellen.
Politische Spannungen im Vorfeld von Friedensgesprächen
Die politische Lage ist angespannt: Nach einem desaströsen Treffen im Weißen Haus am 28. Februar, bei dem Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj öffentlich kritisierte, hat Washington die Unterstützung für die Ukraine eingestellt. Selenskyj verließ das Weiße Haus ohne das geforderte Abkommen zu unterzeichnen, das den USA Zugang zu einem Großteil des ukrainischen Mineralreichtums gewährt hätte.
Selenskyj, der sich in einem Reuebrief an Trump äußerte, reiste am Montagabend in die Hafenstadt Dschidda, um sich mit den saudischen Herrschern zu treffen. Dort diskutierte er die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden, einschließlich der Freilassung von Gefangenen und der Rückführung von Kindern, die die Ukraine Moskau vorwirft, entführt zu haben.
Die Gespräche zwischen Selenskyj und dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman könnten entscheidend für die zukünftige Stabilität in der Region sein. Die beiden Führer erörterten die mögliche Vermittlung Saudi-Arabiens bei der Freilassung von Militär- und Zivilgefangenen sowie die Rückkehr deportierter Kinder.