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Mann bedroht und würgt Frau auf offener Straße – Festnahme erfolgt!

In Mannheim wurde ein 30-jähriger Mann festgenommen, nachdem er der 49-jährigen Frau am Sonntag mit dem Tod gedroht und sie gewürgt haben soll. Er steht nun im Verdacht, während dieses Übergriffs, der auf offener Straße stattfand, der Frau schwer zu schaffen gemacht zu haben. Glücklicherweise konnte sich die Frau befreien und flüchten. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass zwischen der Frau und dem Tatverdächtigen eine vorherige Bekanntschaft bestand.

Die Polizei konnte den Mann noch am selben Tag festnehmen. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand und ging dabei so weit, dass er eine Polizistin würgte und in ihren Finger biss. Auch ein Arzt, der zur Unterstützung hinzugezogen wurde, wurde während der Untersuchung angegriffen, was zur Unterbrechung der medizinischen Maßnahme führte. Der Mann wurde am Montag einem Haftrichter vorgeführt und in ein Gefängnis gebracht. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei sind im Gange, um weitere Einzelheiten zu klären, wie ZVW berichtet.

Schwere Vorwürfe gegen zwei Polizisten

In einem separaten Vorfall stehen zwei Polizisten in Thüringen unter Verdacht, während einer Wohnungsdurchsuchung eine Frau vergewaltigt zu haben. Das Amtsgericht Erfurt hat gegen die Beamten Haftbefehl erlassen. Thüringens Innenminister Georg Maier äußerte Bestürzung über die Vorwürfe und versprach eine schnelle und umfassende Aufklärung des Vorfalls. Die Übergriffe sollen im Kreis Gotha stattgefunden haben, die Durchsuchung der Wohnung erfolgte aufgrund von Auffälligkeiten der Frau, die mit mehreren Identitäten unterwegs war.

Den Polizisten werden sexueller Missbrauch sowie Vergewaltigung in besonders schwerem Fall vorgeworfen. Bei der Verhandlung vor dem Haftrichter äußerten sich die Beamten nicht zu den Vorwürfen. Zum Zeitpunkt der Tat war die Frau als „behördlich Verwahrte“ im Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft gab bisher keine weiteren Einzelheiten bekannt und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Innenminister Maier betonte, dass im Falle einer Bestätigung der Vorwürfe erhebliche dienstrechtliche Konsequenzen drohen könnten. Bei einer Verurteilung sind Haftstrafen zwischen 3 und 15 Jahren zu erwarten, wie taz berichtet.