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Gregory Scholz als SPD-Kandidat für Ludwigshafen – Bildung im Fokus!

Am 12.03.2025 wurde Gregory Scholz (43) auf einer Wahlkreiskonferenz in der Pfingstweide als Kandidat der SPD für den Wahlkreis 37 (Ludwigshafen II) zur Landtagswahl 2026 nominiert. Diese Entscheidung fiel ohne Gegenstimmen, mit 42 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung. In seiner Rede hob Scholz die Bedeutung von Bildung hervor und sprach über seine Eindrücke aus Schulen und Kitas sowie über Gespräche vor Ort. Er berichtete von persönlichen Erfahrungen mit fehlenden Kita-Plätzen und bezeichnete sich selbst als „Kämpfer“ für die Menschen in Ludwigshafen.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer lobte Scholz‘ Fachkompetenz als Lehrer und seine Wertschätzung innerhalb der Landtagsfraktion. Scholz kritisierte scharf die CDU und wies deren Behauptungen zurück, dass das Land die Kommunen im Stich lasse. Er nannte Beispiele für Landesförderungen, darunter die Altschuldenübernahme, den bezahlbaren Wohnraum, die Förderung von Sportstätten sowie die Unterstützung für Ludwigshafener Kliniken. Als Ersatzkandidat für den Wahlkreis wurde Baris Yilmaz (51) mit 41 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen gewählt.

Einblick in die Bildungspolitik

Scholz, der seit 2023 im Landtag sitzt und Vorsitzender des Ausschusses für Europa und eine Welt ist, setzt sich auch auf europäischer Ebene im Ausschuss der Regionen für die Interessen von Rheinland-Pfalz ein. Er lebt mit seiner Familie in Ludwigshafen-Oppau. Der Wahlkreis Ludwigshafen am Rhein II (37) umfasst die Stadtteile Pfingstweide, Edigheim, Oppau, Oggersheim, Gartenstadt, Maudach und Ruchheim.

In einem weiteren Kontext äußerte die CDU-Fraktion im Ludwigshafener Stadtrat ihre Unterstützung für Elternvertreter, die die Bildungspolitik des Landes kritisieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Streichung der Mittel für Sprachkurse für Grundschüler, was zu einer Einsparung von 67.000 Euro an Grundschulen führt und als unverständlich bezeichnet wird. Christiane Ohlinger-Kirsch, ein CDU-Mitglied im Sozialausschuss, sprach über die prekäre Situation an den Grundschulen.

Die CDU schlägt vor, die „additive Lernförderung“ in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) zu reaktivieren, um Deutschkurse für Kinder an Schulen anzubieten, die nicht in das Startchancenprogramm aufgenommen wurden, wie Rheinpfalz berichtet.