EuropaPolitik

Duterte über ICC-Haft: „Ich übernehme die Verantwortung!“

Duterte übernimmt die Verantwortung: Ein dramatischer Auftritt nach seiner Festnahme!

In einem schockierenden Video, das die Welt erschüttert, hat der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte die volle Verantwortung für seine berüchtigte „Drogenkrieg“-Politik übernommen! Nach seiner Festnahme durch den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) hat Duterte in einem emotionalen Clip auf Facebook erklärt: „Ich bin verantwortlich!“

Das Video, das bereits Millionen von Aufrufen verzeichnet, zeigt Duterte, wie er in einem Flugzeug sitzt, das ihn am Mittwoch in die Niederlande brachte. Die Kulisse könnte nicht passender sein – ein ehemaliger Präsident, der auf dem Weg zu einem Gericht ist, das über seine dunkle Vergangenheit urteilen wird!

Ein Geständnis, das die Welt bewegt

„Ich bin derjenige, der unsere Strafverfolgung und das Militär geleitet hat. Ich habe gesagt, dass ich euch beschützen werde und ich werde für alles verantwortlich sein“, erklärt der 79-Jährige in dem über zwei Minuten langen Clip. Diese Worte sind nicht nur ein Eingeständnis, sondern auch ein verzweifelter Versuch, seine Unterstützer zu beruhigen: „Ich bin in Ordnung, macht euch keine Sorgen.“

Duterte, der von 2016 bis 2022 Präsident der Philippinen war, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber. Unter seiner Herrschaft starben mehr als 6.000 Menschen während eines brutalen Antidrogenkriegs. Menschenrechtsgruppen schätzen, dass die tatsächliche Zahl der Toten in die Zehntausende gehen könnte! Der ICC wirft ihm vor, Todesschwadronen geschaffen, finanziert und bewaffnet zu haben, die Morde an vermeintlichen Drogenbenutzern und -händlern verübt haben.

„Ich habe den Polizisten und dem Militär gesagt, dass es mein Job ist und ich verantwortlich bin“, fügt Duterte hinzu und macht damit klar, dass er sich nicht verstecken wird. Er ist der erste asiatische Ex-Staatschef, der vor dem ICC erscheinen muss – ein historischer Moment!

Die rechtlichen Konsequenzen

Die Festnahme fand am Dienstag in Manila statt, und Duterte wurde umgehend in ein Gefängnis an der niederländischen Küste überstellt. In den kommenden Tagen wird er vor einem Richter des ICC in Den Haag erscheinen. Seine Tochter, Sara Duterte, die Vizepräsidentin der Philippinen, ist bereits in Den Haag angekommen, um ihren Vater bei der rechtlichen Verteidigung zu unterstützen. Sie plant, am Freitag eine Pressekonferenz abzuhalten.

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Turk, bezeichnete die Festnahme als „einen sehr wichtigen Schritt zur Rechenschaftspflicht für die tausenden Opfer von Tötungen“. Die Anwälte und Akademiker sind sich einig: Dies ist ein entscheidender Moment für den ICC, der in der Vergangenheit von der US-Regierung mit Sanktionen belegt wurde.

Doch nicht alle sind begeistert: China warnt vor einer „Politik der Doppelstandards“ und beobachtet den Fall Duterte genau. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen – wird Duterte für seine Taten zur Rechenschaft gezogen oder bleibt er ungestraft?