
Der ASV Cham empfängt am Samstag um 19:30 Uhr den ESV Regensburg im Oberpfalzderby. Nach einer dreitägigen Spielpause kehrt die Handball-Oberliga Nord zurück, und der ASV Cham ist derzeit Tabellenführer. Mit fünf verbleibenden Spielen möchte das Team den Direktaufstieg in die Regionalliga sichern. Trainer Jan Vetrovec und die sportliche Leitung betonen, dass die Konzentration in den kommenden Spielen entscheidend ist.
Der HBC Nürnberg, der vorherige Tabellenführer, hat am letzten Spieltag verloren, was dem ASV Cham den ersten Platz sicherte. Der Rangdritte, Rimpar, ist nur drei Punkte entfernt, wobei der ASV im Hinspiel gegen den ESV Regensburg nur einen Punkt durch ein 24:24-Unentschieden abgegeben hat. Der ESV Regensburg steht aktuell mit 20 Punkten auf dem fünften Platz und konnte zuletzt gegen den SC Eching gewinnen, verlor jedoch gegen den HBC Nürnberg.
Vorbereitungen und Spielerwechsel
Marcel Elgeti vom ESV Regensburg hat sich als starker Rückraumschütze erwiesen und erzielt durchschnittlich sieben Tore pro Spiel. Auch die Torhüter Daniel Hertel und Matthias Kien, sowie weitere Spieler des ESV, zeigen ein hohes Oberliganiveau. Der ASV Cham plant, sich im Derby für den Punktverlust im Hinspiel zu revanchieren. Benny Heiduk hebt hervor, dass eine starke 6:0-Abwehr und eine effektive erste sowie zweite Welle wichtig sind.
Das Team hat sich auf verschiedene Abwehrformationen des ESV bestens vorbereitet. Ein Fragezeichen steht hinter Simon Besta, der möglicherweise verletzungsbedingt fehlen könnte; eine Entscheidung wird jedoch kurzfristig getroffen. Im Anschluss an das Spiel ist eine Feier mit der Fußballabteilung in der Wasserwirtschaft geplant, sollte der Derbysieg gelingen.
Aktuelle Form des ASV Cham
Der ASV Cham konnte zuletzt gegen die SG Kernfranken mit 29:27 gewinnen und sicherte sich so den ersten Platz in der Tabelle. Der nächste Spieltermin gegen den ESV Regensburg steht fest für den 15. März. Im letzten Match gegen die SG Kernfranken zeigte der ASV eine starke Leistung, führte nach 9 Minuten mit 7:3, hatte jedoch auch Phasen der Unkonzentriertheit. Torwart Marius Bistrian hielt mehrfach stark, während Petr Sedlak besonders treffsicher war. Der Endstand von 29:27 festigte den Aufstiegstraum der Chamner Handballer.