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Nübel kämpft um die Bayern-Keeper-Position: Ein Torwart zwischen Hoffnung und Zweifel!

Alexander Nübel, der Torhüter des VfB Stuttgart, hat ehrgeizige Pläne für seine Zukunft beim FC Bayern München. Er strebt danach, langfristig die Nummer eins im Tor des Rekordmeisters zu werden, während er derzeit bis 2026 an den VfB ausgeliehen ist und einen Vertrag mit Bayern bis 2030 besitzt. Nachdem Nübel als Nachfolger von Manuel Neuer galt, hat sich die Situation durch die Verpflichtung von Jonas Urbig verändert. Dennoch bleibt Nübel optimistisch und betont, dass Bayern in der Lage sei, hochkarätige Spieler zu verpflichten.

Nübel äußerte den Wunsch, nach dem Rücktritt von Manuel Neuer für die Bayern aufzulaufen. In der unmittelbaren Zukunft will der 27-Jährige jedoch zunächst seinen Fokus auf die Nationalmannschaft richten. Marc-André ter Stegen fällt aufgrund einer Knieverletzung aus, was Nübel die Gelegenheit gibt, sich für die anstehenden Viertelfinal-Spiele der Nations League gegen Italien zu empfehlen. Die Entscheidung, wer die Nummer eins im DFB-Team sein wird, fällt zwischen Nübel und Oliver Baumann. Nübel zeigt sich optimistisch über sein Debüt in der Nationalmannschaft und möchte möglichst viele Länderspiele absolvieren, sieht jedoch die starke Konkurrenz unter den deutschen Torhütern.

Nübels Gehalt und Zukunft bei Bayern

Wie die tz berichtete, plant Nübel, Manuel Neuer bei Bayern zu ersetzen und hat dafür mehr als ein Jahr Zeit, um sich zu empfehlen. Sein Vertrag beim FC Bayern wurde bis 2030 verlängert, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich seiner Eignung als neue Nummer eins in München, insbesondere basierend auf seinen bisherigen Leistungen mit Stuttgart. Nübels Gehalt, das bis zu 11-12 Millionen Euro pro Saison betragen kann, belastet die Finanzen des VfB, da nur ein Drittel davon übernommen wird. Zudem ist unklar, wie Nübel auf die Situation reagieren würde, falls er ab 2026 keine Perspektive bei Bayern erhalten sollte. Trotz der Herausforderungen und der hohen Konkurrenz fühlt sich Nübel und sein Umfeld derzeit gelassen.