Am 16.03.2025 beginnt am Karlsruher Oststadtkreisel ein wichtiger Verkehrsversuch. Die Stadt Karlsruhe wird die Verkehrsführung ab Montag ändern, um den Unfallschwerpunkt Oststadtkreisel zu entschärfen. Dies geschieht im Rahmen eines Projekts, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) begleitet wird.
Im Zuge der Änderungen wird eine Spur auf der Stuttgarter Straße wegfallen, wodurch die direkte Durchfahrt von der Wolfartsweierer Straße in die Stuttgarter Straße nicht mehr möglich sein wird. Der gesperrte Fahrstreifen wird jedoch als Fahrradweg freigegeben. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Einfahrt in den Kreisverkehr übersichtlicher zu gestalten, da die Stadt die aktuelle Verkehrsführung als zu komplex und überfordernd für die Verkehrsteilnehmer empfindet.
Hintergrund und Reflexion
Der Oststadtkreisel ist seit längerem als Unfallschwerpunkt bekannt. In der Vergangenheit gab es bereits Versuche, durch angepasste Beschilderung die Unfallzahlen zu senken. Der neue Verkehrsversuch soll für ein Jahr andauern. In einer Bachelorarbeit wird das Projekt weiter untersucht, und die Stadt hofft auf langfristige Verbesserungen in der Verkehrssituation sowie eine Reduzierung des Unfallrisikos.
Die Änderungen werden auch in sozialen Medien rege diskutiert, wobei der Oststadtkreisel oft humorvoll thematisiert und kritisiert wird. Weitere mögliche Maßnahmen, die zur Verbesserung der Verkehrssituation beitragen sollen, werden laut Stadt zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Für weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen berichtete bnn.de, während swr.de ergänzende Details zum Hintergrund des Verkehrsversuchs bereitstellte.
