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Scorpions überrollen Deggendorfer SC – Viertelfinalserie klar im Vorteil!

In einem spannenden Viertelfinalspiel der Eishockey-Oberliga setzten sich die Hannover Scorpions gegen den Deggendorfer SC durch und gewannen mit 5:2. Dieses Spiel fand im Rahmen der best-of-five-Serie statt und die Scorpions führen nun mit 2:0 Siegen. Die Partie fand vor 2515 Zuschauern statt und zeigte eine hohe Intensität sowie zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, wie pnp.de berichtete.

Die Scorpions starteten in das zweite Spiel nach einem hart umkämpften ersten Aufeinandertreffen, das mit 3:2 nach Verlängerung für die Scorpions entschieden wurde. In diesem Match gingen die Scorpions in der 15. Minute durch Allan McPherson in Führung, mussten aber einen kurzzeitigen Rückstand hinnehmen, nachdem Deggendorf in der 24. Minute durch Marco Bassler ausgleichen konnte. Brett Cameron erzielte schließlich das entscheidende Tor in der Verlängerung, was den Scorpions einen psychologischen Vorteil für die zweite Partie verschaffte, wie eishockey.net berichtete.

Schlüsselmomente im zweiten Spiel

Im zweiten Spiel des Viertelfinals konnten die Scorpions mit zwei schnellen Toren im zweiten Drittel durch Justin Kirsch und Christoph Kabitzky schnell auf 2:0 erhöhen. Auch Dylan Wruck konnte im Powerplay zum 0:3 erhöhen (31. Minute). Deggendorf brachte sich jedoch durch Petr Stloukals Unterzahltreffer (31. Minute) zurück ins Spiel und verkürzte auf 1:3. Jaroslav Hafenrichter erzielte dann in der 47. Minute den Anschlusstreffer für Deggendorf, wodurch der Wechsel im Spiel spürbar wurde.

Die Scorpions ließen sich jedoch nicht entmutigen und Allan McPherson baute die Führung auf 2:4 aus (48. Minute). Dylan Wruck traf schließlich ins leere Tor, um den 2:5-Endstand in der 59. Minute zu besiegeln. Die intensive Auseinandersetzung zeigt, dass beide Mannschaften bereit sind, in der kommenden Partie um jeden Punkt zu kämpfen.

Die Dritte Partie der Serie wird am Dienstag in der Wedemark stattfinden, und die Deggendorfer müssen auf den Einsatz ihrer fehlenden Mittelstürmer Andreé Hult und Antonin Dusek hoffen, um den Rückstand in der Serie auszugleichen.