Florian Wirtz, der talentierte Spieler von Bayer 04 Leverkusen, sieht sich derzeit einer Vielzahl von Transferspekulationen gegenüber, nachdem er mit mehreren europäischen Top-Clubs wie Real Madrid, dem FC Bayern München und Manchester City in Verbindung gebracht wird. DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat Wirtz geraten, weiterhin in Leverkusen zu bleiben, da er dort gut aufgehoben ist und sich wohlfühlt.
Völler bestätigte, dass Wirtz viele Anfragen erhält, betonte jedoch, dass er und seine Eltern sich in Leverkusen wohlfühlen. Zudem räumt Völler ein, dass der Zeitpunkt für einen Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt kommen könnte. Ehemaliger Bundestrainer Joachim Löw unterstützt ebenfalls den Verbleib von Wirtz und beschreibt ihn als außergewöhnlichen Spieler ohne Limits. Löw vergleicht Wirtz mit Jamal Musiala und betont die Notwendigkeit, dass Wirtz bis zur WM 2026 in Leverkusen bleibt, um sich weiterzuentwickeln und ausreichend Spielpraxis zu sammeln.
Verletzung und zukünftige Perspektiven
Der 20-jährige Wirtz erholt sich aktuell von einer Bänderverletzung im Sprunggelenk und pausiert deshalb. Trotz des zunehmenden Interesses an Wirtz, einschließlich des wiederholten Interesses des FC Bayern München, gibt es von Völler klare Aussagen, dass momentan kein Eilbedarf für einen Wechsel besteht. Die Verantwortlichen bei Bayer 04 Leverkusen hoffen, dass Wirtz noch eine Zeit lang beim Klub bleibt, bevor er in die nächste Phase seiner Karriere aufbricht.
Wirtz hat einen Vertrag, der bis 2027 läuft, und unter den gegenwärtigen Umständen scheint ein Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt wahrscheinlicher zu sein, wie auch Löw empfiehlt, erst nach der WM 2026 zu wechseln.
