
In der kommenden Woche wird die Bundeswehr in der Pfalz intensive Hubschrauber-Flugübungen durchführen. Diese finden von Montag, den 17. März, bis Freitag, den 21. März, statt und konzentrieren sich besonders auf die Regionen Zweibrücken und Germersheim. Im Rahmen dieser Schwarmflugweiterbildung werden die Fähigkeiten der Luftgestützten Einsätze im teilurbanen Gelände vertieft, insbesondere zur Unterstützung der Landes- und Bündnisverteidigung.
Zur Durchführung dieser Übungen sind neun Hubschrauber beteiligt, unter anderem die Einheiten der Fallschirmjäger sowie einer Transport- und einer Kampfhubschraubereinheit. Die Flüge werden sowohl tagsüber als auch nachts stattfinden, wobei gelegentlich auch tieffliegende Manöver vorgesehen sind. Zudem ist am Donnerstag, den 20. März, ein Heißbetanken (Hot-refueling) in der Germersheimer Südpfalz-Kaserne von 4 bis 7 Uhr geplant.
Sicherheitsmaßnahmen und mögliche Gefahren
Die Bundeswehr weist darauf hin, dass Zuschauer während der Übung mindestens 150 Meter Abstand zu den Flugmanövern halten sollten. Dies ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, da starke Luftströme und Verwirbelungen insbesondere bei Starts, Landungen und Materialverlegungen Gegenstände lösen oder sogar schleudern können. Die Übungen sind Teil der laufenden Anstrengungen der Bundeswehr, die Einsatzbereitschaft im Rahmen der nationalen und obersten Verteidigung zu sichern.
Für weitere Informationen zu diesen Übungen und den Beteiligten können Interessierte die Berichterstattung auf rheinpfalz.de sowie zusätzliche Details zur Schwarmflugtechnik auf bundeswehr.de einsehen.