
Ein dramatisches Treffen steht bevor! US-Präsident Donald Trump wird am Dienstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen, um einen 30-tägigen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt zu verhandeln. Die Gespräche könnten entscheidend sein, denn sie könnten das Schicksal der Region für die kommenden Monate beeinflussen!
Trump hat bereits angedeutet, dass er während des Gesprächs über territoriale Zugeständnisse von Kiew und die Kontrolle über das umstrittene Atomkraftwerk Zaporizhzhia sprechen möchte. „Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg beenden können“, erklärte Trump optimistisch während eines Rückflugs nach Washington. „Vielleicht schaffen wir es, vielleicht nicht, aber ich denke, wir haben eine sehr gute Chance.“
Ein heikles Thema: Das Atomkraftwerk Zaporizhzhia
Das Zaporizhzhia-Kraftwerk, das größte Atomkraftwerk Europas, steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Seit der Übernahme durch Russland im März 2022 ist es unter Kontrolle der russischen Streitkräfte und der staatlichen Atomenergieorganisation Rosatom. Trump deutete an, dass es bei den Verhandlungen um die Aufteilung bestimmter Vermögenswerte gehen könnte, was die Spannungen weiter anheizen könnte.
Kreml-Sprecher Dmitry Peskov bestätigte, dass das Gespräch am Dienstag stattfinden wird, wollte jedoch keine Details zu den Themen der Verhandlungen preisgeben. „Ja, das ist korrekt“, sagte er. „Ein solches Gespräch wird vorbereitet.“ Die Situation bleibt angespannt, da beide Seiten am Wochenende weiterhin heftige Luftangriffe durchführten.
Der Weg zum Waffenstillstand
Trump versucht, Putins Unterstützung für den vorgeschlagenen Waffenstillstand zu gewinnen, den die Ukraine letzte Woche akzeptiert hat. Doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat betont, dass die Souveränität seines Landes nicht verhandelbar ist. Russland hat seit 2014 die Krim annektiert und kontrolliert mittlerweile Teile von vier ukrainischen Regionen.
Die Bedingungen, die Russland für einen Waffenstillstand fordert, zeigen, dass Moskau möglicherweise nicht wirklich an Frieden interessiert ist. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas äußerte sich skeptisch über die russischen Forderungen, während der britische Premierminister Keir Starmer die westlichen Verbündeten dazu aufruft, sich auf mögliche Entwicklungen vorzubereiten.
In der Zwischenzeit bleibt die Lage an der Front angespannt. Ukrainische Streitkräfte haben einen Drohnenangriff auf Südrussland gestartet, während Moskau seinerseits fast 200 Drohnen gegen die Ukraine einsetzte. Die Angriffe haben bereits zu Verletzungen und Schäden an wichtigen Infrastrukturen geführt.
Die Welt schaut gespannt auf die Gespräche zwischen Trump und Putin. Wird es gelingen, den blutigen Konflikt zu beenden, oder stehen wir vor einer weiteren Eskalation? Die kommenden Tage könnten entscheidend sein!