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Großbrand in Duisburg: Feuerwehr kämpft gegen riesige Rauchwolke!

Am Dienstag, dem 18. März 2025, brach auf einem stillgelegten Fabrikgelände in Homberg, Duisburg, ein Brand aus, der zu einer großen Rauchentwicklung führte. Anwohner wurden alarmiert und mussten gemäß Anweisung die Türen und Fenster geschlossen halten. Die Feuerwehr war seit dem Abend im Einsatz und konnte schließlich feststellen, dass trotz der massiven Rauchwolke keine Verletzten zu beklagen waren.

Der Brand, der im Dachstuhl einer leerstehenden Halle ausbrach, erforderte den Einsatz von rund 160 Feuerwehrleuten, die die Nacht über an der Brandstelle arbeiteten. Die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung wurde durch ein Feuerwehrboot, das Wasser aus dem nahegelegenen Rhein entnahm, sichergestellt. Messungen der Schadstoffwerte blieben unterhalb der Grenzwerte, jedoch ist die Ursache des Feuers noch unklar. Das Gelände, das in den letzten 20 Jahren brach lag, war zuletzt von der Firma „Schmitz Söhne“ genutzt worden. Die Höhe des Sachschadens wurde bisher nicht beziffert, wie radiokw.de berichtete.

Großbrand in Berlin mit giftigem Rauch

In einem weiteren Vorfall kam es am Freitag in einer Metalltechnikfirma in Berlin-Lichterfelde zu einem Großbrand, der eine riesige Rauchwolke über dem Westen Berlins erzeugte. Die Feuerwehr führte einen Großeinsatz durch und warnte die Anwohner über eine Handy-App vor möglichen Gesundheitsgefahren. Mindestens eine Schule wurde aufgrund des Vorfalls geschlossen. In der Halle waren gefährliche Chemikalien wie Kupfercyanid und Schwefelsäure gelagert, was zu einer potenziellen Bildung von Blausäure während des Brands führte.

Die Diehl Metall, Eigentümer der betroffenen Anlage, hatte jedoch keine gesundheitsgefährdende Belastung festgestellt, da nur geringe Mengen der Chemikalien vorhanden waren. Alle in der Halle befindlichen Personen konnten das Gebäude selbstständig verlassen, und es gab keine Verletzten. Während des Brandes erlitten Teile des Gebäudes einen Einsturz, und die Feuerwehr benötigte zahlreiche Einsatzkräfte, um die Situation zu bewältigen. Rauchgase zogen in nördliche Richtung, während die Bevölkerung über Warn-Apps aufgefordert wurde, das Gebiet zu meiden und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten. Diese Informationen stammen von rnd.de.