Am Dienstagvormittag versammelten sich Spieler und Trainer des 1. FSV Mainz 05 am Bruchwegstadion, um an einer Trainingseinheit teilzunehmen, die um 11 Uhr begann. Trainer Bo Henriksen, der innerhalb eines Jahres das Team vom Abstiegs- zum Champions-League-Kandidaten geformt hat, nahm sich Zeit, um Fragen der Reporter zu beantworten. Er äußerte den Wunsch, immer spielen zu möchten, erkannte jedoch die Notwendigkeit einer Pause nach anstrengenden zwei Monaten.
Henriksen, dessen Vertrag noch mehr als zwei Jahre läuft, betonte seine Zufriedenheit mit der aktuellen Situation, dem Team und der Vereinsführung, die er als „unglaublich“ beschreibt. Ab Montag bereitet sich die Mannschaft auf das bevorstehende Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund am 30. März vor. Eine öffentliche Trainingseinheit ist für Mittwochvormittag um 9:30 Uhr am Bruchweg geplant.
Optimismus und Herausforderungen im Team
Der Trainer zeigte sich optimistisch, da die Ergebnisse des Teams einen Aufwärtstrend verzeichnen und die Personalsituation sich verbessert hat. Zum ersten Mal musste Henriksen entscheiden, welche Profis keinen Kaderplatz erhalten. Spieler wie Jonny Burkardt und Andreas Hanche-Olsen arbeiten in der aktuellen Spielpause an ihrer Fitness. Nelson Weiper trainiert individuell und versucht sich an Torabschlüssen. Bei optimalem Verlauf könnte Weiper in zwei bis drei Wochen wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Henriksen hofft, dass Weiper im Laufe des Aprils eine Option für die Bundesliga wird.
Das erklärte Ziel des Teams bleibt, im Abstiegskampf zu überleben und jedes Spiel mit vollem Einsatz anzugehen. Der nächste Spieltermin steht am Ostersamstag, den 30. März, gegen Borussia Dortmund an. Weitere Begegnungen gegen Darmstadt 98 und TSG 1899 Hoffenheim folgen. Die öffentlichen Trainingseinheiten sind für Mittwoch um 11 Uhr, Donnerstag um 09:30 Uhr und Montag um 15 Uhr angesetzt.
Für weitere Informationen zu Bo Henriksen und seinen Ansichten über die Fans und die aktuellen Herausforderungen seines Teams können Sie den Artikel auf Merkurist sowie die Stellungnahmen auf Mainz 05 nachlesen.
