
Im Ortenaukreis, Baden-Württemberg, wurde ein zweijähriger Junge aus Hornberg nach einer umfangreichen Suchaktion unverletzt im Wald gefunden. Der kleine Junge hatte am späten Dienstagnachmittag, während er auf dem Grundstück seiner Familie spielte, in Richtung Wald verschwunden. Die Eltern meldeten ihn gegen 16:30 Uhr als vermisst, woraufhin umgehend Maßnahmen eingeleitet wurden.
Die Suchaktion begann am Dienstagabend und dauerte rund sechs Stunden. An der Suche waren etwa 500 Helfer beteiligt, darunter Feuerwehr, Polizei, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), 200 freiwillige Helfer sowie über 50 Rettungshundeführer. Unterstützt wurde die Suche durch einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera und den Einsatz von Drohnen.
Der entscheidende Hinweis
Ein Jäger lieferte am frühen Abend den entscheidenden Hinweis: Er hatte den Jungen auf seiner Wildtierkamera entdeckt. Dank dieser Information konnte die Polizei den Jungen am Rande eines Weges, etwa 1,2 Kilometer von seinem Wohnort entfernt, finden. Gegen 23 Uhr wurde der Junge wohlauf entdeckt und anschließend seinen besorgten Eltern übergeben, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.
In der umfassenden Suchaktion arbeiteten mehrere Organisationen zusammen, darunter auch die Technische Hilfswerk (THW) und die Bergwacht. Der koordinierte Einsatz der Helfer und die modernste Technik trugen entscheidend dazu bei, den vermissten Jungen erfolgreich zu finden, so n-tv.