
Ein zweijähriger Junge ist im baden-württembergischen Hornberg im Ortenaukreis seit dem späten Nachmittag verschwunden. Die Suchmaßnahmen, die bereits im vollen Gange sind, werden von Rettungskräften der Feuerwehr, Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) getragen. Unterstützung erhält die Suche auch durch einen Hubschrauber.
Der Junge hielt sich zunächst auf dem familieneigenen Anwesen auf und es wird vermutet, dass er sich in ein nahegelegenes Waldstück begeben hat. Zuletzt war das Kind mit einer dunklen Hose, blauen Gummistiefeln sowie einer Jacke mit Dinosauriern bekleidet. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang Zeugen um Hinweise, um den Verbleib des Kindes zu klären, wie Süddeutsche.de berichtet.
Fall eines vermissten Säuglings in Schemmerhofen
In einem weiteren Vorfall wurde in Schemmerhofen, Baden-Württemberg, ein sechs Monate altes Kind, welches seit Donnerstag vermisst wurde, tot aufgefunden. Das Kind wurde am Freitag in einem lebensbedrohlichen Zustand entdeckt und verstarb später im Krankenhaus. Die Polizei gab bekannt, dass die Mutter des Kindes, eine 32-Jährige, ebenfalls gefunden wurde.
Familienangehörige hatten sowohl die Mutter als auch das Kind als vermisst gemeldet. Hinweise deuten darauf hin, dass die Mutter sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden könnte. Umfangreiche Suchmaßnahmen wurden auch hier eingeleitet, die Polizei, Feuerwehr und Rettungshundestaffeln umfassten. Drohnen mit Wärmebildkameras sowie ein Polizeihubschrauber wurden eingesetzt, bis die beiden von einer Zeugin zwischen Ingerkingen und Obersulmetingen entdeckt wurden. Gegen die Mutter wird nun wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes ermittelt, wie T-online.de berichtet.