
Ein Hahn namens Hermann hat in den vergangenen Wochen für Aufsehen am Rastplatz der Autobahn 28 in Ostfriesland gesorgt. Wie [radioenneperuhr.de](https://www.radioenneperuhr.de/artikel/hahn-hermann-vom-autobahn-rastplatz-jetzt-in-sicherheit-2274562.html) berichtet, lebte Hermann auf diesem Rastplatz und verursachte zahlreiche besorgte Anrufe von Bürgern, die um das Tier besorgt waren. Er ließ sich jedoch nicht einfangen, bis Tierschützer eingriffen. Die Freiwillige Tierrettung Nordmünsterland war bereit, 300 Kilometer zu fahren, um dem Hahn zu helfen.
Am Dienstag gelang es schließlich den Tierschützern, Hermann einzufangen. „Hermann“ ist ein Name, den die Polizei vergeben hat, um das Tier zu identifizieren. Polizeihauptkommissar Ihno Engberts bestätigte, dass der Hahn keine Zwischenfälle im Straßenverkehr verursacht hatte, da er sich anscheinend gut in der oft gefährlichen Umgebung auskannte. Hermann hielt sich überwiegend in einem Gebüsch auf und wich den Menschen aus, wenn diese sich ihm näherten.
Hermann in Sicherheit
Nachdem Hermann eingefangen wurde, wurde er auf einem Gnadenhof in Sögel untergebracht, wo er nun seinen Lebensabend verbringen kann. Tierschutzorganisationen, darunter der Verein „Rettet das Huhn e.V.“ und die Tierrettung Münster, haben sich um das Wohl des Hahns gekümmert. Die Polizei berichtete, dass trotz der zahlreichen Anrufe von besorgten Bürgern in den letzten Wochen, es keine Gefährdung für den Verkehr gab und Hermann sicher in eine neue Unterkunft gebracht werden konnte, wie auch [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Hahn-Hermann-von-Autobahnrastplatz-gerettet,aktuelloldenburg18282.html) bestätigt.