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Blitzmarathon 2025: 24 Stunden Kontrollen im Landkreis Miesbach!

Am 9. April 2025 beginnt um 6 Uhr der 12. Bayerische Blitzmarathon, der bis zum 10. April 2025, um 6 Uhr, andauert. Im Landkreis Miesbach werden in diesem Zeitraum 24 Stunden lang Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Alle Kontrollstellen sind online einsehbar, was den Verkehrsteilnehmern eine informierte Teilnahme ermöglicht.

Von 7. bis 13. April 2025 führt ROADPOL, das europäische Netzwerk der Verkehrspolizei, eine europaweite Geschwindigkeitsaktion durch. Bayern beteiligt sich im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Im gesamten Bundesland werden rund 1.470 mögliche Messstellen von Polizisten und Mitarbeitern der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrolliert.

Kontrollstandorte im Landkreis Miesbach

Im Landkreis Miesbach sind die Blitzerstandorte wie folgt:
– Gmund: Wiesseer Straße/Bahnhof (50 km/h, innerorts)
– Waakirchen: B472/Glückaufstraße (60 km/h, außerorts)
– Tegernsee: Seestraße/Parkplatz Point (50 km/h, innerorts)
– Kreuth: Wiesseer Straße/Ringbergweg (50 km/h, innerorts), B307/Bayerwald (70 km/h, außerorts)
– Hausham: B307/Industriestraße (50 km/h, innerorts)
– Miesbach: Bayrischzeller Straße 3 (50 km/h, innerorts), St 2073/Höhe Wallenburg (80 km/h, außerorts), B472/Höhe Potzenberg (70 km/h, außerorts)
– Irschenberg: St 2010/Höhe Sinnetsbichl (100 km/h, außerorts), St 2010/Höhe Grub (60 km/h, außerorts), B472/Höhe Jedling (70 km/h, außerorts)
– Weyarn: Miesbacher Str./Mangfallweg (50 km/h, innerorts)
– Valley: Miesbacher Str./Frauenhofer Str. (60 km/h, außerorts), Rosenheimer Str. 9 (50 km/h, innerorts)

Die Maßnahmen sind insbesondere als Reaktion auf die hohe Zahl von Verkehrsunfällen zu verstehen, bei denen die zu hohe Geschwindigkeit eine zentrale Rolle spielte. Im Jahr 2024 starben in Bayern 137 Menschen in Verkehrsunfällen, wobei 132 von diesen Unfällen durch Geschwindigkeitsübertretungen verursacht wurden, was etwa 25% aller Fälle entspricht.

Der Blitzmarathon zielt darauf ab, Raser zu stoppen, Leben zu schützen und die Sensibilisierung für verantwortungsvolles Fahren zu fördern, wie das bayerische Innenministerium berichtet.