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Schock in Bremen: 32-Jähriger auf offener Straße erschossen!

Mitten in der Nacht im Bremer Stadtteil Woltmershausen ereignete sich ein dramatischer Mordfall, der die Anwohner nicht nur aus dem Schlaf riss, sondern auch in Angst und Schrecken versetzte. Ein 32-jähriger Mann wurde auf offener Straße regelrecht hingerichtet. Die Polizei Bremen berichtete, dass er durch mehrere Schüsse getroffen wurde, die keine Chance auf Rettung ließen. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche verstarb der Mann noch am Tatort.

Der schreckliche Vorfall ereignete sich kurz nach Mitternacht vor der Kulisse einer Tankstelle an der Ecke Ochtumstraße/Auf dem Bohnenkamp. Die herannahenden Polizeikräfte boten ein Bild des Grauens: Blutflecken und Kreidemarkierungen zeichneten die Umräume des Tatorts. Sofort wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet — Zeugen wurden befragt und eine Fahndung nach dem oder den Tätern lief an. Besonders brisant: Noch hat die Polizei keinerlei Erfolg bei der Suche nach den flüchtigen Tätern.

Zeugenberichte und dunkle Fluchten

Einwohner hörten in jener Nacht nicht nur die Schüsse. Augenzeuge Jürgen L. (70) erzählte, dass er mehrere Männer sah, die in einen dunklen Audi sprangen und mit hoher Geschwindigkeit davonfuhren. Die Schreie von „Halt an!“ hallten noch nach, während das Fahrzeug mit quietschenden Reifen verschwand. Anwohner berichten von Dunkelheit und hastigen Bewegungen, die die Szenerie fast wie aus einem Film erscheinen ließen.

Die Mordkommission in Bremen setzt nun auf die Mithilfe der Bevölkerung. Insbesondere erhofft sie sich Hinweise von Personen, die in der Nähe parkten, möglicherweise mit dash cams ausgestattet. Die Polizei hat die Nummer 0421-362 38 88 für Hinweise geschaltet. Doch bisher bleibt die Fahndung nach den skrupellosen Tätern ohne Erfolg — ein Umstand, der die Unsicherheit in der Gegend weiter anheizt.

Ein bekanntes Opfer und mögliche Verbindungen

Selbst das Opfer, ein 32-jähriger Deutscher, war der Polizei bekannt. Doch die Hintergründe seines kriminellen Werdegangs bleiben ebenso im Dunkeln wie der Auslöser dieser brutalen Tat. Besonders brisant ist eine mögliche Verbindung zu einer Schießerei, die nur wenige Tage zuvor am Samstag in Stuhr-Steckenhausen, etwa 13 Kilometer entfernt, stattfand. Auch dort fielen Schüsse aus einem dunklen Fahrzeug, wobei zwei Männer schwer verletzt wurden. Diese Parallelen lassen die Ermittler auf mögliche Zusammenhänge hoffen, doch bestehen bisher keine gesicherten Erkenntnisse.

In einem Umfeld, in dem die Unklarheiten um die Tat noch gestrickt werden, bleibt die Bevölkerung in Erwartung neuer Ermittlungsergebnisse. Die Hoffnung liegt in Zeugen, die Licht ins Dunkel dieses grausamen Vorfalls bringen können — ein Vorfall, der tief ins Herz Bremens sticht, wie die Bild-Zeitung berichtet.